Fußball-Spitzenfunktionär Hans-Joachim Watzke fordert von der künftigen Bundesregierung, die Wählerinnen und Wähler mehr in den Vordergrund zu stellen. Man dürfe den „moralischen Zeigefinger nicht pausenlos” benutzen und nicht „immer nur das Instrument der Belehrung und der Bevormundung” einsetzen, erklärte Watzke auf dem Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Frankfurt am Main. Dann werden auch jene Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zurückkehren, die man verloren habe, sagte der DFL-Präsidiumssprecher.
Frankfurt/Main