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WM in Ruanda: Deutsches Rad-Team weiter ohne Medaille - WM-Titel an Kanada

WM in Ruanda

Deutsches Rad-Team weiter ohne Medaille - WM-Titel an Kanada

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    Die deutsche Radsportlerin Antonio Niedermaier beim Straßenrennen während der WM in Kigali.
    Die deutsche Radsportlerin Antonio Niedermaier beim Straßenrennen während der WM in Kigali. Foto: Jerome Delay/AP/dpa

    Das deutsche Rad-Team bleibt auch nach dem Straßenrennen der Frauen bei den Weltmeisterschaften in Ruanda ohne Medaille. Die dreiköpfige Gruppe um Liane Lippert musste erleben, wie Magdeleine Vallieres aus Kanada überraschend alle Top-Fahrerinnen hinter sich ließ und zum ersten Mal den WM-Titel feierte.

    Nach einem elfmal zu bewältigenden Rundkurs mit einer Distanz von 164,6 Kilometern in der hügeligen Hauptstadt Kigali siegte die 24-Jährige vor der Neuseeländerin Niamh Fisher-Black und der Spanierin Mavi García. Antonia Niedermaier wurde beste Deutsche als Sechste mit 1:17 Minuten hinter Vallieres.

    Niedermaier mischt vorn mit

    Die Deutschen hatten es mit starken Konkurrentinnen zu tun. Darunter die Tour-de-France-Siegerin Pauline Ferrand-Prévot aus Frankreich. Titelverteidigerin Lotte Kopecky war nicht nach Ruanda zur ersten WM in einem afrikanischen Land gereist.

    Doch Lippert, die für das Mixed-Rennen noch angeschlagen absagen musste, fuhr lange stark in einer der vorderen Positionen mit. Dann stellte sich Niedermaier als bessere Fahrerin heraus - und blieb bis wenige Kilometer vor dem Ziel sogar in der Spitzengruppe.

    Duell zwischen Pogacar und Evenepoel am Sonntag erwartet

    Auch beim Straßenrennen der Männer am Sonntag sind die Chancen auf eine Medaille aus deutscher Sicht sehr unwahrscheinlich. Topstar Tadej Pogacar aus Slowenien will seinen Titel im Duell mit dem belgischen Serien-Zeitfahrweltmeister Remco Evenepoel verteidigen. Die Strecke ist äußerst anspruchsvoll mit knapp 270 Kilometern und kniffligen 5.475 Höhenmetern.

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