Die deutschen Basketball-Nationalspielerinnen Leonie Fiebich und Nyara Sabally haben in der WNBA mit den New York Liberty die Playoffs erreicht. Trotz der 58:66-Niederlage gegen die Golden State Valkyries ist der Titelverteidiger nicht mehr von einem Platz in den Top 8 der nordamerikanischen Profiliga zu verdrängen und sicher dabei.
Dafür sorgten die Phoenix Mercury um Satou Sabally mit einem Sieg über die Indiana Fever. Beim 85:79 kam die ältere der Sabally-Schwestern auf 13 Punkte, 2 Rebounds und eine Vorlage. Phoenix ist ebenfalls sicher in den Playoffs vertreten.
Nyara Sabally fehlte New York unterdessen weiter, die Berlinerin hat seit einiger Zeit Probleme mit dem Knie. Fiebich erwischte keinen sonderlich guten Abend und traf nur einen ihrer sechs Wurfversuche für drei Punkte.
Platzierungen sorgen bis zum Ende der Hauptrunde für Spannung
Die Hauptrunde in der WNBA endet am 11. September, danach geht es für die besten acht Teams in den Playoffs weiter. Die Platzierungen sind noch relativ unklar, von Rang zwei bis fünf sind die Teams aus Las Vegas, Atlanta, Phoenix und New York dicht beieinander.
Das Format in dieser Saison ist etwas angepasst. In der ersten Runde, die am 14. September beginnt, gilt ein Best-of-Three. Die Finals werden in dieser Saison erstmals wie in der NBA im Modus Best-of-Seven ausgespielt, es sind also vier Siege zum Titelgewinn nötig.
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