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HANDBALL: 2. BUNDESLIGA: 20. Auswärtsniederlage: Die Wölfe Würzburg unterliegen auch in Hagen

HANDBALL: 2. BUNDESLIGA

20. Auswärtsniederlage: Die Wölfe Würzburg unterliegen auch in Hagen

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    Rechtsaußen Felix Karle (Archivbild) zählte zu den positiven Erscheinungen im Team der Wölfe Würzburg.
    Rechtsaußen Felix Karle (Archivbild) zählte zu den positiven Erscheinungen im Team der Wölfe Würzburg. Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Viele Gelegenheiten bleiben den Wölfen Würzburg nicht mehr, um in dieser Abstiegssaison in der 2. Handball-Bundesliga noch einen Auswärtspunkt zu ergattern. Am Freitagabend unterlagen die Mainfranken zum 20. Mal hintereinander in einer fremden Halle. Auch bei der 32:36 (14:17)-Niederlage in Hagen kamen sie nicht in die Nähe eines Erfolgs.

    Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mussten die Wölfe einmal mehr einem Rückstand hinterherlaufen, der sich diesmal zunächst in Grenzen hielt. In der Defensive lag dies zuvorderst an Schlussmann Andreas Wieser, der vor der Pause zehn Paraden zeigte. Im Gäste-Angriff war Felix Karle eine Augenweide. Vor der Pause machte der Rechtsaußen, der den Grün-Weißen auch in der 3. Liga erhalten bleiben wird, aus sieben Versuchen sechs Treffer, danach noch einmal vier. Auffällig präsentierte sich zunächst auch Valentin Neagu, der sich am Kreis immer wieder freisperrte, um den Ball anschließend zu verwandeln.

    Doch auch die Hagener, die in der Endabrechnung den zwölften Platz für die DHB-Pokal-Qualifikation erreichen möchten, hatten an diesem Abend einen Außen (Josip Jukic) und einen Kreisläufer (Frederic Stüber), deren Trefferquoten an die 100 Prozent heranreichten.

    Als dann nach dem Seitenwechsel auch noch die VfL-Rückraumwerfer Valentin Spohn und Philipp Vorlicek auftauten, schien es um die Wölfe geschehen. Die Südwestfalen zogen auf acht Treffer davon. Doch diesmal bissen die Wölfe noch einmal zurück – und legten ab der 40. Minute einen 5:1-Torelauf hin. Auf mehr als drei Treffer kamen die kampfstarken Gäste in der Schlussphase allerdings nicht mehr heran – und mussten die nächste Niederlage hinnehmen. Den letzten Tabellenplatz dürften die Wölfe damit kaum mehr verlassen.

    Am Dienstag in Essen

    Ungeachtet dessen geht es am kommenden Dienstag, 30. Mai, schon wieder die A3 hinauf in nordwestliche Richtung. Dann steigt ein Nachholspiel – Mitte Februar war den Mainfranken mehr als der halbe Kader ausgefallen – direkt im Ruhrgebiet auf der Margarethenhöhe, wo die Grün-Weißen beim TuSEM Essen (10./34:32) überhaupt erst einmal gewinnen konnten. Der Altmeister verlor gestern Abend das Derby beim TSV Bayer Dormagen. Die auffälligsten Essener Spieler sind Rückraumakteur Eloy Morante Maldonado, Spielmacher Justin Müller und Rechtsaußen Felix Klingler. Maldonado wechselt zur neuen Saison zum Bundesligisten Bergischer HC, wo der vormalige TuSEM-Trainer Jamal Naji an der Seitenlinie steht.

    Die Statistik des SpielsHandball, 2. Bundesliga, MännerVfL Eintracht Hagen – Wölfe Würzburg 36:32 (17:14)Hagen: Mahncke (1. –56., 9/1), Schmidt (56. – 60., 0) – Bürgin, Becker, Nouri 5, Pröhl, Ingwald, Klein 3, Vorlicek 7, Spohn 7, Stüber 4, Stefan 1, Dragunski, Jukic 6, Busch 3/2.Würzburg: Wieser (1. – 60., 15 Paraden), Maier (n.e.) – Krenz, Schömig 3, Böhm 2, Karle 10, Neagu 3, Schmidt 4, Kaufmann 1, Dürr, Geis, Brielmeier 3, Rose, Seidler 6, Franke.Spielfilm: 3:3 (8.), 8:6 (15.), 12:8 (20.), 13:11 (23.), 14:13 (27.), 17:14 (Halbzeit), 22:16 (37.), 25:17 (39), 26:22 (45.), 30:25 (51.), 35:29 (58.), 36:32 (Endstand).Siebenmeter: 2/2 : 1/0. Zeitstrafen: 4:2. Schiedsrichter: Hellbusch/Jansen (beide Groß-Gerau). Zuschauende: 830.Quelle: hbl

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