Es war eine Erlösung. So stürmisch wie der Flachschuss-Treffer von Dardan Karimani zum 2:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth II wurde in dieser Fußball-Regionalliga-Saison noch keines der 13 Tore der Würzburger Kickers bejubelt. In der fünften Minute der Nachspielzeit war es, als der Mittelfeldmann traf. Das Zählen der Torchancen, die die Kickers zuvor liegen gelassen hatten, hatten die 1835 Zuschauenden am Dallenberg längst aufgegben. Dass dieser hauchdünne Sieg am Ende hochverdient war, darüber brauchte man nicht lange diskutieren. "Natürlich kann man den Makel sehen, dass wir bei dieser Anzahl an Chancen erst so spät das zweite Tor erzielt haben", sagte Trainer Marco Wildersinn: "Aber wir haben am Ende die drei Punkte hierbehalten. Das war nicht nur für uns als Mannschaft sehr wichtig, sondern auch für unser Publikum, das uns Woche für Woche so fantastisch unterstützt."
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