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RINGEN: Aline Rotter-Focken: Wie Corona ihr half, Olympiasiegerin zu werden

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Aline Rotter-Focken: Wie Corona ihr half, Olympiasiegerin zu werden

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    Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken: "Ich war gar kein Talent. Ich habe ganz am Anfang drei Jahre lang keinen einzigen Kampf gewonnen. Das ist schon außergewöhnlich schlecht."
    Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken: "Ich war gar kein Talent. Ich habe ganz am Anfang drei Jahre lang keinen einzigen Kampf gewonnen. Das ist schon außergewöhnlich schlecht." Foto: Daniel Peter

    Ein Weilchen dauert es selbstverständlich schon, bis man sich ein wenig beschnuppert und warmgeplaudert hat. Die Schnelligkeit, in der deutlich wird, wie reflektiert und detailliert, wie ernsthaft und auch oft sehr spaßig Aline Rotter-Focken ihren bisherigen hauptsächlichen Lebensinhalt beschreiben kann, darf dann aber doch etwas erstaunen. Die 30-Jährige errang – im Wortsinne – im allerletzten Kampf ihrer Karriere am 2. August 2021 in Tokio die höchste sportliche Weihe, die sie erreichen konnte: die olympische Goldmedaille. Anschließend wurden mehrheitlich die gängigsten Begriffe hervorgekramt aus der angestaubten Kiste der Sportsprache, die eigentlich ein Sarg sein sollte: Sensation. Historischer Sieg. Märchen.

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