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Würzburg: An Harmlosigkeit kaum zu unterbietende Baskets

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An Harmlosigkeit kaum zu unterbietende Baskets

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    So sehen Enttäuschung und auch Ratlosigkeit aus: Die Würzburger (von links) Aigars Skele, Filip Stanic, Cameron Hunt, Felix Hoffmann und Julian Albus nach Ertönen der Schlusssirene in Ludwigsburg.
    So sehen Enttäuschung und auch Ratlosigkeit aus: Die Würzburger (von links) Aigars Skele, Filip Stanic, Cameron Hunt, Felix Hoffmann und Julian Albus nach Ertönen der Schlusssirene in Ludwigsburg. Foto: Heiko Becker

    So eine ordentliche Portion Extramotivation, wenn es gegen einen ehemaligen Arbeitgeber geht, kann schon kräftig leistungssteigernd sein. Muss sie aber nicht. Am Sonntagnachmittag in Ludwigsburg war ein schönes Beispiel jener Fälle zu begutachten, in denen aus der Extramotivation Übermotivation wird, die in den allermeisten Fällen dann eben nicht zu einer Leistungssteigerung führt, sondern zu zu Lähmungserscheinungen und Verkrampfungen. Desi Rodriguez, der vergangene Saison in Ludwigsburg eine wenig erinnerungswürdige erste Spielzeit in Europa erlebt hatte, wollte es seinem ehemaligen Trainer John Patrick bestimmt zeigen. Der 25-jährige US-Amerikaner war es auch, der Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg Sekunden nach dem Beginn der zweiten Hälfte zum (neben dem Stand beim Sprungball) einzigen Ausgleich warf (44:44). Es sollten seine zwei einzigen Pünktchen bleiben, und es passte wie die Faust aufs Auge zu seiner ungewohnt desolaten Vorstellung an diesem Nachmittag, dass er die sich durch den Bonusfreiwurf bietende Chance zur erstmaligen Führung der Baskets nicht nutzte. Der Freiwurf landete am Ring.

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