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Basketball: Zweite Bundesliga Süd Frauen: Aus den Ladybaskets sollen bissige Haie werden

Basketball: Zweite Bundesliga Süd Frauen

Aus den Ladybaskets sollen bissige Haie werden

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    Das Zweitliga-Team der TGW: (hinten von links) Gerrit Dworok, Antonia Werner, Erika Horvathova, Sabine Sigloch, Margret Pfister, Christoph Horzella und (Mitte von links) Alena Lauts, Tina Schulz, Eva Barthel, Mara Nöthsowie (vorne von links) Julia Schwägerl, Raphaela Jochimczyk, Eva Grosser. Es fehlen: Felicitas Schneider und Michael Brust.
    Das Zweitliga-Team der TGW: (hinten von links) Gerrit Dworok, Antonia Werner, Erika Horvathova, Sabine Sigloch, Margret Pfister, Christoph Horzella und (Mitte von links) Alena Lauts, Tina Schulz, Eva Barthel, Mara Nöthsowie (vorne von links) Julia Schwägerl, Raphaela Jochimczyk, Eva Grosser. Es fehlen: Felicitas Schneider und Michael Brust. Foto: Foto: Frank Kranewitter

    Basketball

    Zweite Bundesliga Süd Frauen
    TG Würzburg Blue Sharks – TG Sandhausen
    (Sonntag, 15.30 Uhr, Feggrube)

    Die Ladybaskets sind Vergangenheit. Als Blue Sharks (blaue Haie) gehen die Zweitliga-Basketballerinnen der TG Würzburg in der ersten Saison nach Beendigung der – finanziellen – Zusammenarbeit mit den Bundesliga-Männern der s. Oliver Baskets an den Start. „Wir wollten uns mit dem Namen auch etwas von den Baskets absetzten. Blau ist unsere Trikotfarbe und der Hai steht für unsere Spielweise schnell und aggressiv“, erklärt Cheftrainer Gerrit Dworok die Namenswahl.

    Nach einer enttäuschend zähen Saison voller Abstiegssorgen soll es mit neuem Schwung weitergehen. Dworok, Assistenztrainer der Vorsaison, ist zum Chefcoach aufgestiegen. Ihn unterstützt Christoph Horzella, zuletzt in der Nachwuchsarbeit aktiv. Werner Brust in den vergangenen beiden Spielzeiten für die Zweitliga-Frauen hauptverantwortlich kümmert sich fortan zuvorderst ums Individualtraining. Und damit nicht genug des Umbruchs: Gleich vier ganz wichtige Spielerinnen haben die TGW verlassen: Die kanadische Centerspielerin und Top-Scorerin der letzten Jahre, Janet Hatfield, spielt in Zukunft für die Rhein Main Baskets in der ersten Liga, Aufbauspielerin Jasmin Fantl arbeitete als Lehrerin in Nürnberg, wohnt schon länger nicht mehr in Würzburg und wird nun auch nicht mehr zur Verfügung stehen. Ex-Nationalspierin Silke Nowitzki will ebenso kürzer treten. Aniko Hushegyiova muss nach einer schweren Knieverletzung mindestens ein Jahr aussetzen.

    Finanzmittel sind knapp, und so sollen in erster Linie junge Spielerinnen aus der Region die Lücken schließen. Hinzu kommt mit der Slowakin Erika Horvathova eine Akteurin, die wenn nötig die wichtige körperliche Größe mitbringt. „Sie ist exakt so groß wie Janet Hatfield, aber ein komplett anderer Spielertyp“, meint Dworok.

    Die wichtigste Änderung soll sich ganz allmählich vollziehen. „An den Ergebnissen sollte man uns am Anfang der Saison nicht messen“, sagt Dworok: „Entscheidend ist, wie wir es schaffen, unsere neue Spielweise zu verinnerlichen. Die Resultate werden dann von ganz alleine kommen.“

    Mit schnellem, attraktiv anzusehendem Basketball wollen die Würzburgerinnen fortan die Liga überraschen. „In der Vergangenheit haben wir auf unsere großen Spielerinnen unter dem Brett gesetzt, das Spiel verschleppt und langsam gemacht. Jetzt haben wir ein anderes Team mit anderen Stärken“, erklärt Dworok: „Gerade der Frauen-Basketball hat sich in den vergangenen Jahren enorm verändert. Das Spiel ist dynamischer geworden. Darauf mussten wir auch reagieren.“ Ob dies auf Anhieb erfolgreich gelingen wird, mag das neue TGW-Trainer-Duo noch nicht versprechen. „Aber es gibt hier in der Region mit Sicherheit genügend Spielerinnen mit Potenzial für die zweite Liga. Dieses Potenzial wollen wir nutzen“, sagt Co-Trainer Horzella.

    TGW-Frauen waschen Autos

    Eine besondere Aktion haben sich die Zweitliga-Korbjägerinnen einfallen lassen. Am Samstag von 10 bis 16.30 Uhr arbeiten sie bei Schmitts Waschstraße an der als Randersackerer Straße als Auto-Wäscherinnen.

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