Die Bilder glichen sich verblüffend. Und auch die Sätze ähnelten sich sehr. Im Grunde ja auch kein Wunder, wenn das, was geschehen war, sich anfühlte wie ein Déjà-vu. Und - wenn man über manch Detail hinwegsieht - ja auch eines war. Also stand Denis Wucherer am Samstagabend erneut im Bauch einer Sportarena (diesmal war es die Max-Schmeling-Halle in Berlin), wie er es etwa 45 Stunden zuvor in Oldenburg getan hatte. Er sagte Sätze wie "Wir haben über sehr weite Strecken des Spiels sehr gut mitgehalten." Oder: "Es war lange Zeit ein offenes Spiel." Und: "Wenn du zwei, drei Minuten lang hinten die gegnerischen Schützen aus den Augen verlierst und vorne dann Unsinn treibst" . . . Tja, dann verlierst du das Spiel eben. So wie etwa 45 Stunden zuvor in Oldenburg auch.
Basketball: Pokal-Achtelfinale