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Handball: Bayernliga Frauen: Bergtheim segelt im Aufwind

Handball: Bayernliga Frauen

Bergtheim segelt im Aufwind

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    Im Anflug: Hannah Amthor (am Ball) und der HSV Bergtheim hatten keine Mühe, sich deutlich gegen das Schlusslicht aus Sulzbach-Rosenberg (links Ines George) durchzusetzen.
    Im Anflug: Hannah Amthor (am Ball) und der HSV Bergtheim hatten keine Mühe, sich deutlich gegen das Schlusslicht aus Sulzbach-Rosenberg (links Ines George) durchzusetzen. Foto: Foto: Frank Scheuring

    Handball

    Bayernliga Frauen

    HSG Fichtelgebirge – SV-DJK Taufkirchen30:24 
    HCD Gröbenzell – ESV Neuaubing36:18 
    1. FC Nürnberg – SG Garitz/Nüdlingen38:23 
    HSV Bergtheim – HC Sulzbach-Rosenberg37:24 
    HG Zirndorf – TS Herzogenaurach  
    1.(2.)HCD Gröbenzell7700214:15114:0 
    2.(1.)TS Herzogenaurach6600164:11112:0 
    3.(3.)TV Etwashausen7502171:14010:4 
    4.(6.)HSG Fichtelgebirge7403183:1758:6 
    5.(7.)1. FC Nürnberg7403183:1658:6 
    6.(4.)TSV Ottobeuren7313173:1817:7 
    7.(11.)HSV Bergtheim7304158:1556:8 
    8.(5.)SG Garitz/Nüdlingen7304176:1856:8 
    9.(8.)SG Kissing-Friedberg7304194:2006:8 
    10.(9.)HG Zirndorf5203148:1474:6 
    11.(10.)SV-DJK Taufkirchen6204129:1444:8 
    12.(12.)HaSpo Bayreuth7205148:1764:10 
    13.(13.)ESV Neuaubing6114119:1733:9 
    14.(14.)HC Sulzbach-Rosenberg6006135:1920:12 

    HSV Bergtheim – HC Sulzbach-Rosenberg 37:24 (17:13)

    Der HSV Bergtheim ist weiter auf dem Weg, die anfangs der Saison zu bröckeln drohende Handball-Welt in der Landkreisgemeinde wieder heile werden zu lassen. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte denn auch HSV-Trainer Wolfgang Kreisel nach dem souveränen Erfolg gegen das Schlusslicht aus Sulzbach-Rosenberg: „Jetzt ist die Mannschaft personell einigermaßen beisammen, da lässt sich jetzt auch ganz anders Handball spielen“, freute sich Kreisel, der hofft, „dass die personellen Rückschläge nun ausbleiben und wir konzentriert weiterarbeiten können.“

    Nach einem starken Beginn – vor allem die Deckung stand sicher – hatte bei den HSV-Frauen im Gefühl eines sicheren Sieges die Konzentration vor der Pause etwas zu wünschen übrig gelassen. Zu viele einfache Fehler auf Bergtheimer Seite halfen den Gästen, das Resultat noch einigermaßen erträglich zu gestalten. „Ein kleiner Anstoß meinerseits war in der Kabine dann doch vonnöten“, meinte Kreisel, dessen Team sich die Worte zu Herzen nahm und – sehr zur Freude der 240 Zuschauer – phasenweise Handball für die Galerie spielte. Auf der Außenposition glänzte Annika Brezina, und dank der Treffer von Sandra Hämmerlein und Carolin Roth, die vornehmlich aus dem Rückraum zum Erfolg kamen, nahm der HSV-Express um die listige Lisa Lichtlein an Fahrt auf und setzte sich Tor um Tor ab. Am Ende lagen 13 Treffer Differenz zwischen beiden Teams – und dabei hatte Bergtheims Trainer Kreisel in der Schlussphase die haushohe Überlegenheit genutzt, um einiges auszuprobieren: Rückkehrerin Carolin Pfennig erhielt ebenso Spielpraxis wie Nina Thoben – und im Tor durfte die junge Lena Schulmeyer ran. „Da lief zwar noch nicht alles rund, unserer Dominanz hat es trotzdem nicht geschadet“, freute sich Kreisel nach dem jetzt dritten Sieg in Serie: „Langsam arbeiten wir uns ins Mittelfeld vor. Jetzt muss sich das Team noch weiter einspielen, dann bin ich recht zuversichtlich für die nächsten Wochen.“

    Bergtheim: Schulmeyer, Tucher – Roth 7, Thoben, Lichtlein 6, Vinke 1, Amthor 3, Gothe 3, Brezina 7/1, Hämmerlein 10/3, Pfennig.
    Sulzbach-Rosenberg: Schultz – Himmerer 2, Macarei 2/2, George, Steiner 4, Christlein 8/2, Thom 3, Hackl 2, Distler 1, Luber 1, Schiegerl 1.
    Spielfilm: 3:0 (4.), 6:2 (8.), 11:7 (17.), 15:10 (26.), 17:13 (30.), 20:14 (35.), 26:16 (41.), 34:22 (55.), 37:24 (60.). Zeitstrafen, HSV: 1; HC: 3. Siebenmeter, HSV: 4/4; HC: 4/5. Schiedsrichter: Kauscke (Heßdorf), Sahrmann (Eckental). Zuschauer: 240.

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