Nachdem das bayerische Kabinett die Maßnahmen der zwölften Bayerischen Infektionsschutzverordnung bis 9. Mai verlängert hat, hat der Bayerische Fußball-Verband (BFV) am Dienstag entschieden, die Saison de facto abzubrechen. Denn gemäß des vom Verband verabschiedeten Vier-Punkte-Plans können die allermeisten Amateurligen nicht mehr zu Ende geführt werden, heißt es in der Pressemitteilung. "Durch den heutigen Kabinettsbeschluss und die sich daraus ergebende staatliche Verfügungslage ist ein flächendeckender Trainingsbetrieb ab dem 3. Mai, der notwendig gewesen wäre, um die Spielzeit 2019/21 in allen bayerischen Ligen noch einmal aufnehmen und die verbleibenden Spiele noch durchführen zu können, de facto nicht mehr möglich", erklärt Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium des BFV für den Spielbetrieb zuständig ist.
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