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Björn Hübner meldet sich zurück

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Björn Hübner meldet sich zurück

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    Björn Hübner meldete sich bei seinem Comeback mit guten Leistungen zurück und ist wieder in der Erfolgsspur.
    Björn Hübner meldete sich bei seinem Comeback mit guten Leistungen zurück und ist wieder in der Erfolgsspur. Foto: Foto: augusto Bizzi

    Tauberbischofsheim (rij) Björn Hübner feiert ein erfolgreiches Comeback. Aufgrund beruflicher Neuorientierung musste er im letzten Jahr für eine neue Stelle in Tauberbischofsheim die Karriere beenden. Da er den Posten des Sportlichen Leiters und Bundesstützpunktleiters in Tauberbischofsheim nach zwei Monaten Arbeit bereits wieder niederlegte, entschloss er sich mit dem Fechten doch weiter zu machen.

    Frage: Wie fühlst Du dich?

    Björn Hübner: Ich fühle mich sehr gut. Nach überstandenen Schulterproblemen bin ich wieder in das Fechttraining eingestiegen. Rein körperlich fühle ich mich fit, da ich ja immer parallel trotzdem physische Einheiten absolviert habe.

    Wie zufrieden bist Du mit dem Ergebnis in München? Hat sich etwas geändert in dem Jahr, als Du weg warst?

    Hübner: Mit München war ich sehr zufrieden, da ich vorher nur drei Fechteinheiten absolviert hatte und mich noch auf die Regeländerungen (Die Distanz der beiden Fechter beim Beginn des Gefechts wurde verkürzt, Anmerkung d. Red.) einstellen musste. Wir starten nur noch drei Meter voneinander entfernt und die Kontaktzeit wurde wieder verlängert. Das heißt für uns Fechter, dass wir uns wieder umstellen müssen und die Abläufe nun erst wieder perfektioniert werden müssen.

    War es schwer, sich wieder hineinzufinden? Was sind jetzt Deine sportlichen Ziele?

    Hübner: Für mich ist es nicht schwer gewesen, wieder hinein zu finden, da ich seit 22 Jahren den Fechtsport betreibe. Meine großes sportliches Ziel für diese Saison ist die Heim-WM in Leipzig. Dort begann für mich im Jahr 2005 meine sportliche Kariere bei den Aktiven. Es wäre ein Traum, dort noch einmal fechten zu dürfen, da ich die Stadt Leipzig für mich persönlich immer mit Erfolg verbinde.

    Du hast einen Abschluss als Diplom Trainer gemacht. Ist das Deine Zukunft?

    Hübner: Ich habe mir schon immer vorgestellt, mal hier in Tauberbischofsheim als Trainer arbeiten zu dürfen. Hier hat man die perfekten Bedingungen, um als Sportler Höchstleistungen zu vollbringen. Dies später aus der Perspektive eines Trainers zu erleben, empfinde ich als sehr spannend. Zur Zeit helfe ich wöchentlich acht Stunden in der Halle aus, sehe auch in vielen Bereichen noch Verbesserungsbedarf. Ich hoffe nun, dass ich meine Energie und meine Ideen mit einbringen kann.

    Bist Du eigentlich stolz, das Diplom geschafft zu haben?

    Hübner: Der Weg zum Diplom war kein leichter. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch als Fechter aktiv und daher absolvierte ich dieses Studium parallel zu meiner Sportkarriere. Dank der guten Hilfe und Unterstützung der Trainerakademie des DOSB in Köln wurde es mir ermöglicht, dieses Studium auch parallel zu meinem Sport ausführen zu können. Ich habe die Trainerakademie mit einem Notendurchschnitt von 1,6 abgeschlossen. Das macht mich schon stolz.

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