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Blindenfußball: Blindenfußball als Erlebnis

Blindenfußball

Blindenfußball als Erlebnis

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    Ein Würzburger im deutschen Team: Enrico Göbel, als Torhüter der einzige Sehende im Blindenfußball-Team, wurde mit der Nationalmannschaft im vergangenen Jahr Vierter der Europameisterschaft. Am Samstag bestreitet das deutsche Team ein Testspiel in Würzburg.
    Ein Würzburger im deutschen Team: Enrico Göbel, als Torhüter der einzige Sehende im Blindenfußball-Team, wurde mit der Nationalmannschaft im vergangenen Jahr Vierter der Europameisterschaft. Am Samstag bestreitet das deutsche Team ein Testspiel in Würzburg. Foto: Foto: Marcus Meier

    Wirklich prominent ist er nicht. Dabei ist er Nationalspieler. Seit März 2013 hat Enrico Göbel sieben Länderspiele als Torwart der Blindenfußball-Nationalmannschaft gemacht. Bei der Europameisterschaft in Italien trug er 2013 dazu bei, dass Deutschland am Ende Platz vier belegte. Nun hofft der Veitshöchheimer, auch bei der Weltmeisterschaft im November in Japan das deutsche Tor zu hüten. Der 32-Jährige steht zurzeit beim einzigen bayerischen Blindenfußball-Team von Vital-Sportverein (VSV) und Berufsförderungswerk (BFW) Würzburg. Am Wochenende wollen Enrico Göbel und seine Mitstreiter ein Fußballspiel der besonderen Art zeigen: Auf dem Gelände des Sportzentrums der Universität Würzburg am Hubland trifft die Deutsche Blindenfußball-Nationalmannschaft am Samstag, um 15 Uhr auf die französische Vereinsmannschaft Girondins Bordeaux (der Eintritt ist frei). Der IT-Lehrer des BFW Würzburg, einem Bildungszentrum für Menschen mit Seheinschränkung, ist als Torwart der einzige sehende Spieler seines Teams, die vier Feldspieler jeder Mannschaft sind blind und orten Ball und Gegner nur nach Gehör.

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