Der SV Würzburg 05 hat in der Wasserball-Bundesliga das bayerische Duell gegen die SG Startwerke München mit 8:9 verloren. Für die Mannschaft von Trainer George Mihalache war das die dritte Niederlage in Serie, wodurch sie nach acht von 14 Spielen der Vorrunde in der Tabelle von Gruppe B vom vierten auf den sechsten Platz abrutscht.
In der Olympia-Schwimmhalle waren die Würzburger überlegen, es gelang ihnen aber nicht, dies in Tore zu verwandeln. Unter anderem parierte Münchens Torhüter Carlos Steiner einen Strafwurf der Nullfünfer, die weitere Chancen frei vor dem gegnerischen Tor ausließen. "Normalerweise gehen wir mit einer Führung von drei oder vier Toren in die Viertelpause", meinte Mihalache.
Entscheidend war letztlich, dass die Gastgeber ein an sich ausgeglichenes zweites Viertel für sich entscheiden konnten. Die daraus entstandene Halbzeitführung behaupteten die Münchner auch im weiteren Spielverlauf.
"Die Jungs trainieren fleißig, wir arbeiten gemeinsam hart an unseren Schwächen und haben Lösungen, die wir aber noch nicht bei den Spielen ins Wasser bekommen", sagte Mihalache. Kapitän Benjamin Flammersberger ergänzte: "Wir machen uns das Leben leider aktuell selbst schwer. Aber wir sind eine sehr junge Mannschaft und müssen daraus lernen."
Am nächsten Wochenende warten mit Bayer Uerdingen am Samstag, 2. März, und Duisburg am Sonntag gleich zwei schwierige Aufgaben auf den SV 05.