Carsten Lichtlein ist genervt. Nicht vom Rummel um ihn wegen seines bevorstehenden Rekords als Spieler in der Handball-Bundesliga (HBL) mit den meisten Einsätzen, sondern "vom Heckmeck um die herumgeisternden Zahlen". Unter den Statistikern herrscht plötzlich Uneinigkeit darüber, wann Lichtlein die bisherige Bestmarke seines früheren Torwart-Kollegen Jan Holpert knackt. "Letztes Jahr hieß es mal, ich brauche 613 Spiele. Dieses Jahr haben dann alle von 619 gesprochen, und auf einmal ist seit kurzem von 626 die Rede." Der 38-jährige Würzburger kann das Kuddelmuddel nicht nachvollziehen. Und Achtung, es kommt noch verwirrender.
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