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TISCHTENNIS: Regionalliga Männer: Der FC Bayern München ist zu Gast

TISCHTENNIS: Regionalliga Männer

Der FC Bayern München ist zu Gast

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    Michael Ziegler
    Michael Ziegler Foto: Foto: Uwe Beck

    Tischtennis

    Regionalliga Süd Männer
    TTC Kist/Würzburg – FC Bayern München
    (Sonntag, 14 Uhr, Sporthalle Kist)

    Selten haben die Tischtennismänner des TTC Kist/Würzburg (4./21:11 Punkte) einem Heimspiel so entgegengefiebert wie dem Duell gegen den FC Bayern (6./19:11). Mit einem Sieg könnten der TTC nicht nur Revanche für die 3:9-Hinspielniederlage nehmen, sondern unter Umständen gar bis auf Platz zwei vorrücken.

    Der Name FC Bayern zieht! Bei Fußballfans, mittlerweile auch in Sachen Basketball – nun soll er auch im Tischtennis die Fans mobilisieren: TTC-Akteur Michael Ziegler sagt: „Das ist eine besondere Partie. Allein der Name macht schon was her.“ Der 27-Jährige ist besonders motiviert: „Schließlich können wir immer noch Vizemeister werden. Dafür müssen wir aber gegen einen direkten Konkurrenten wie den FCB gewinnen.“ Was für ihn den gebürtigen Nürnberger ohnehin noch Spezielles wäre. „Gegen den FC Bayern bin ich natürlich extramotiviert.“

    Ziegler ist längst zu einer festen Größe im TTC-Team geworden, hat seine vor knapp drei Jahren getroffene Entscheidung, von Hilpoltstein nach Mainfranken zu wechseln, nie bereut. „Das Konzept, auf junge Leute zu setzen, das hier seit zwei Jahren umgesetzt wird, ist super. Es herrscht in der Mannschaft eine tolle Stimmung.“

    Da lässt sich auch die eine oder andere Niederlage verschmerzen, besonders wenn sie gegen einen Teamkameraden zustande kommt – wie bei den bayerischen Meisterschaften im Januar, als Ziegler im Achtelfinale dem späteren Titelträger Simon Rösner unterlag. „Dass er gesiegt hat, freut mich. Und gegen den bayerischen Meister auszuscheiden, ist ja dann auch nicht so schlecht“, sagt Ziegler mit einem Lachen. Zumal man zusammen in der Liga erfolgreich an der Platte steht.

    „Ursprünglich wollten wir ja nur nicht absteigen. Das Thema ist wohl erledigt. Jetzt geht es um einen Platz zwischen fünf und zwei“, gibt sich der Psychologie-Student, der im Mai seinen Anschluss machen wird, kämpferisch. Da kommt Tischtennis als Ausgleich gerade recht. Seit er sechs Jahre alt war, jagt Ziegler dem Zelluloidball hinterher. „Die Kombination aus Technik, Taktik und Geschwindigkeit fasziniert mich“, sagt er. Beides will Ziegler auch am Sonntag wieder zeigen: „Wir haben ja noch eine Rechnung offen – und den FC Bayern zu schlagen, klingt nicht nur im Fußball besonders gut.“

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