Auf Pokalendspiele dürften die Verantwortlichen bei den Würzburger Kickers nicht mehr gut zu sprechen sein. Sie haben dabei zuletzt so viele negative Erfahrungen gemacht. In der letzten Saison verloren die Rothosen sowohl das Toto-Endspiel wie auch das unterfränkische Finale, jeweils gegen den TSV Lengfeld. Bei der ersten Niederlage an Ostern hatte man damals Pech mit einem Eigentor und vergebenen Elfmetern, bei der zweiten trat man "unter Promille" an, wie Trainer Michael Schaudt erzählte. Zwei Tage zuvor waren die Kickers aufgestiegen und dieses Fest hatte Spuren hinterlassen. Einige Spieler waren noch verkatert, Spielmacher Claudiu Bozesan lag mit vierzig Grad Fieber im Bett, man verlor 2:4.
Lokalsport Würzburg