Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Würzburg
Icon Pfeil nach unten

TISCHTENNIS: REGIONALLIGA SÜD: Der SB Versbach will oben mitmischen

TISCHTENNIS: REGIONALLIGA SÜD

Der SB Versbach will oben mitmischen

    • |
    • |
    Mit diesem Team will der SB Versbach in der Tischtennis-Regionalliga oben mitmischen: (hinten von links) Abteilungsleiter Hubert Uhl, Michael Stock, Andreas Ball, Benjamin Rösner, Thomas Theissmann, (vorne von links) Daniel Geist, Felix Bindhammer und Christoph Weinhold.
    Mit diesem Team will der SB Versbach in der Tischtennis-Regionalliga oben mitmischen: (hinten von links) Abteilungsleiter Hubert Uhl, Michael Stock, Andreas Ball, Benjamin Rösner, Thomas Theissmann, (vorne von links) Daniel Geist, Felix Bindhammer und Christoph Weinhold. Foto: FotoMontage: SB Versbach

    Mit einem Heimspiel gegen Neuling Stahl Blankenburg starten die Tischtennis-Asse des SB Versbach am Samstag (14 Uhr, Pleichachtalhalle) in die Regionalliga-Runde. Im Würzburger Stadtteil ist die Vorfreude groß; nach dem Vizemeistertitel hat man sich einiges vorgenommen. „Wir wollen erneut um die Plätze eins bis drei mitspielen“, macht SB-Abteilungsleiter Hubert Uhl keinen Hehl aus den Ambitionen. „Sollten wir dann am Ende wieder die Möglichkeit haben, in die dritte Liga aufzusteigen, werden wir sie diesmal auch wahrnehmen.“

    Sportlich erfolgreichste Saison

    Als einziges Team konnte der Sportbund im letzten Jahr dem TSV 1860 Ansbach Paroli bieten. Im Heimspiel gegen die Mittelfranken, das 8:8 endete, bekamen die Zuschauer seinerzeit Tischtennis vom Feinsten geboten. „Das war mit Sicherheit das Beste, was bis dato in der Pleichachtalhalle zu sehen war“, schwärmt Uhl noch heute.

    Trotz des Drittliga-Aufstiegs 2014, als durch den Rückzug einiger Konkurrenten der fünfte Platz ausgereicht hatte, war die abgelaufene Spielzeit für das Versbacher Sextett die sportlich erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Am Ende war der Sportbund Vizemeister, punktgleich mit den Ansbachern. Weil zwei Drittligisten zurückgezogen haben, hätte sich dem Würzburger Tischtennis-Aushängeschild erneut die Chance geboten, in die dritthöchste Spielklasse zu klettern.

    „Das war keine leichte Entscheidung“, erinnert sich Uhl. „Natürlich möchte man immer auf dem höchstmöglichen Niveau spielen und den Zuschauern etwas bieten. Aber durch den Abschied unseres Schweden John Wall hatten wir schon zur Rückrunde ab und an so unsere Probleme. Da hätte ein Aufstieg keinen Sinn gemacht.“

    Diese Bedenken haben sich mittlerweile in Wohlgefallen aufgelöst: Im Sommer konnte sich Versbach die Dienste von Felix Bindhammer sichern. Der 32-jährige Angriffsspieler war in seinem Heimatverein TV 1879 Hilpoltstein über lange Jahre Kapitän und Zugpferd. Seit fünf Jahren schon wohnt und trainiert Bindhammer in Würzburg. In der abgelaufenen Saison hat er in Hilpoltsteins Zweiter im vorderen Bayernliga-Paarkreuz eine makellose 28:0-Bilanz gespielt.

    „Ich kenne die Jungs natürlich nicht nur durch das Training und bin super im Verein aufgenommen worden“, erzählt der Realschullehrer. Persönliche Ziele hat er sich in seiner neuen Rolle keine gesetzt: „In dem Alter, in dem man sich eine bestimmte Bilanz vornimmt, bin ich nicht mehr. Ich möchte einfach mein Bestes geben und der Mannschaft und dem Verein helfen.“

    Keine ausländischen Akteure

    Innerhalb der Liga ist man sich einig, dass die Versbacher mit Bindhammer noch ausgeglichener besetzt und wohl das Maß aller Dinge in der Regionalliga Süd sind. Bemerkenswert ist, dass der Sportbund neben dem TTC Holzhausen als einziger Klub ohne ausländischen Akteur auskommt. Neben dem samstäglichen Gegner ist auch Medizin Magdeburg aus der Oberliga Mitte aufgestiegen, dazu gesellt sich mit dem SB DJK Rosenheim noch der Meister der Oberliga Bayern.

    In der Rolle des alleinigen Titelfavoriten sieht Andreas Ball sein Team allerdings nicht. „Sicher sind wir mit Felix noch stärker und vor allem auch ausgeglichener besetzt. Allerdings werden wir nicht immer in Bestbesetzung antreten können“, sagt er. „Entscheidend wird sein, wie wir dann auftreten werden.“

    Spieltermine in der Vorrunde 24.09. Stahl Blankenburg (Heim)

    8.10. Medizin Magdeburg (H)

    29.10. MSV Hettstedt (H)

    6.11. TTC Holzhausen (H) 12.11. TSV Schwabhausen (Auswärts) 19.11. SB DJK Rosenheim (H) 20.11. SV SR Hohenstein-E. (H) 3.12. TB/ASV Regenstauf (A) 10.12. DJK SpVgg Effeltrich (A)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden