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Fußball: Kreisliga WÜ 1: Der SV Heidingsfeld dreht in der Fußball-Kreisliga gegen Kleinrinderfeld spät das Spiel und gewinnt

Fußball: Kreisliga WÜ 1

Der SV Heidingsfeld dreht in der Fußball-Kreisliga gegen Kleinrinderfeld spät das Spiel und gewinnt

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    Die Spieler des SV Heidingsfeld jubeln über ihr Tor zum 2:1 gegen den TSV Kleinrinderfeld.
    Die Spieler des SV Heidingsfeld jubeln über ihr Tor zum 2:1 gegen den TSV Kleinrinderfeld. Foto: Julien Becker

    FUSSBALL
    Kreisliga Würzburg 1, Männer

    SV Heidingsfeld – TSV Kleinrinderfeld 2:1 (0:1). "Die richtige Reaktion" seiner Mannschaft auf das 1:4 gegen Oberpleichfeld/Dipbach unter der Woche sah Heidingsfelds Trainer Mario Rothemel im Heimspiel gegen Kleinrinderfeld. Zu Beginn hatte der Gast noch Vorteile und ging deshalb nicht unverdient in Führung, berichtete der Heidingsfelder Coach. Doch ab Mitte des ersten Durchgangs habe die Heimelf mehr Zugriff bekommen und das Geschehen in der Folge dominiert. Zwar tat sich der SV zunächst noch schwer, Torchancen herauszuspielen, und vergab obendrein durch Mika Röttinger Mitte des zweiten Abschnitts vom Elfmeterpunkt die Chance zum Ausgleich, doch brachten die Einwechslungen von Stefan Kühling und Felix Hälker frischen Wind in den Heidingsfelder Angriff. Letzterer drehte schließlich auch die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von wenigen Minuten zugunsten der Hausherren.

    Tore: 0:1 Fabian Haas (15.), 1:1, 2:1 Felix Hälker (75., 78.).

    SB Versbach – SV Sonderhofen 4:2 (2:1). Den zweiten Dreier in Folge fuhr der SB Versbach ein und zog damit im Kreisliga-Tabellenkeller am Gegner vorbei. Der Ausgangslage beider Mannschaften entsprechend, sei es "kein fußballerischer Leckerbissen" gewesen, berichte Versbachs Spielertrainer Dominik Andres von einem kampfbetonten Spiel mit langen Bällen auf beiden Seiten. Entscheidend sei letztlich gewesen, dass die Heimelf stets die passende Antwort auf Sonderhöfer Erfolgserlebnisse gehabt habe. Den frühen Rückstand glich Versbach rasch aus. Vier Minuten nach dem 3:2-Anschlusstor stellte der SB den Zwei-Tore-Abstand wieder her.

    Tore: 0:1 Dominik Endres (4.), 1:1 Chris Kabelitz (13.), 2:1 Tim Horbelt (21.), 3:1 Pascal Hennek (67.), 3:2 Björn Seubert (74.), 4:2 Nick Stephan (78.).

    TSV Lengfeld – TSV Gerbrunn 5:0 (2:0). Nach dem fünften Sieg in Folge stellte Lengfelds Spielertrainer Alex Dan zufrieden fest: "Wir haben einen Lauf". Seine Mannschaft sei nun in der Liga angekommen und zeige endlich, was sie könne. Dem Tabellenletzten aus Gerbrunn ließen die Gastgeber keine Chance. Vor allem gegen den vierfachen Torschütze Michaele Mehari – schon sein zweiter Viererpack in dieser Saison – war diesmal kein Kraut gewachsen. "Er spielt einfach, stellt sich in den Dienst der Mannschaft und ist vor dem Tor eiskalt geworden", fasste Dan Meharis Qualitäten zusammen.

    Tore: 1:0 Michaele Mehari (24.), 2:0 Alex Dan (35.), 3:0, 4:0, 5:0 Michaele Mehari (68., 70., 78.).

    TSG Sommerhausen – Dettelbach und Ortsteile 1:2 (0:1). Auf Formsuche befindet sich die TSG, die ihren Ansprüchen mit nur einem Punkt aus den vergangenen fünf Partien deutlich hinterherhinkt. "Wir rufen unser Potenzial nicht ab. Das ist ganz deutlich", weiß auch Abteilungsleiter Dominik Lehrmann, dass derzeit sportlich einiges im Argen liegt bei der TSG. Das könne man nicht nur mit dem verletzungsbedingten Fehlen von Torjäger Silas Krebelder erklären. Generell lasse das Engagement der Mannschaft, die gegen Dettelbach kaum Gefahr nach vorne entwickeln konnte, auf dem Platz zu wünschen übrig, monierte Lehrmann.

    Tore: 0:1 Benedikt Schraud (44.), 0:2 Julian Deinlein (70.), 1:2 Sebastian Keßler (72.).

    FC Hopferstadt – SV Oberpleichfeld/DJK Dipbach 2:1 (2:1). Nach dem achten Sieg aus den vergangenen neun Ligaspielen schiebt sich der FC in der Kreisliga-Tabelle auf Rang zwei nach vorne. Obwohl die Platzherren in Folge eines Missverständnisses in der Hintermannschaft früh in Rückstand gerieten, hätten die Seinen im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs einen "überzeugenden Auftritt" hingelegt, wie FC-Coach Christopher Dietl erklärte. Dies spiegelte sich darin wider, dass seine Elf das Ergebnis bis zur Pause drehte. Weil der FC nach einer, so Dietl "berechtigten Gelb-Roten-Karte" jedoch die komplette zweite Hälfte in Unterzahl agieren musste, waren fortan vor allem Defensivqualitäten gefragt, die die Hopferstädter geschickt einsetzten und den Sieg so ins Ziel brachten.

    Tore: 0:1 Hannes Zeidler (4.), 1:1 Tim Förster (15.), 2:1 Bastian Pfeuffer (29.). Gelb-Rot: Dominik Metzger (45., Hopferstadt).

    FG Marktbreit/Martinsheim – FC Eibelstadt 2:0 (0:0). Wie Hopferstadt befindet sich auch die FG weiterhin in sehr guter Verfassung. Weil sie im Verfolgerduell gegen Eibelstadt die Oberhand behielt, schraubte sie ihre Ausbeute aus den vergangenen zehn Spielen auf 26 von 30 möglichen Punkten. "Die Jungs sind gerade gut drauf und lassen hinten kaum etwas zu. Nach vorne sind wir immer für ein Tor gut", nannte Marktbreits Sportleiter Hilmar Quentzler einige Erfolgsfaktoren. Gegen Eibelstadt hatten die Platzherren nach ausgeglichener erster Hälfte nach dem Wechsel alles im Griff. Der Eibelstädter Auftritt nach der Pause sei dagegen "enttäuschend" gewesen, wie Quentzler fand.

    Tore: 1:0 Niko Holzberger (60.), 2:0 Daniel Endres (80.).

    (SG) SV Gelchsheim – TSV Grombühl 0:1 (0:0). Elfmal in Serie war Aufsteiger Grombühl zuletzt in der Liga sieglos geblieben und durch diesen Negativlauf auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Im zwölften Anlauf folgte nun der zweite "Dreier" der Saison und der erste unter Trainer Okan Delihasan. Entsprechend groß war bei ihm die Erleichterung. Auf "Wiedergutmachung" sei sein Team nach dem schwachen Auftritt zuletzt gegen Lengfeld aus gewesen und habe das "mega umgesetzt", so Delihasan. Nach Valentin Kirschenmanns entscheidendem Treffer seien "alle Dämme gebrochen". Delihasan hofft nun, "dass der Knoten geplatzt ist".

    Tor: 0:1 Valentin Kirschenmann (81.).

    SpVgg Gülchsheim – SpVgg Giebelstadt abgesagt. Die Heimelf sagte die Partie am Samstag wegen Unbespielbarkeit des Platzes ab, wie Gülchsheims Trainer Thomas Hofmann auf Nachfrage mitteilte.

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