Das hatten sich die Verantwortlichen der Würzburger Kickers anders vorgestellt. Mit Rückenwind sollte es nach der Vorstellung von Trainer Martin Lanig in die kommende englische Woche gehen. Das 1:1 (1:0) gegen den TSV Aubstadt war dann aber schon mehr als ein Stimmungsdämpfer. Denn nicht nur der späte Ausgleich der Gäste aus dem Grabfeld, sondern auch die Art und Weise des Auftretens in der zweiten Halbzeit gab durchaus Anlass zur Sorge. Die Kickers stecken offenbar weit tiefer in der selbst gegrabenen Grube fest, als sie angenommen hatten. Dabei hatte der Klub mit der Trennung von Ex-Trainer Markus Zschiesche und der Verpflichtung des bislang noch völlig unverbrauchten Lanig schon früh in der Saison eine Kehrtwende vollzogen. An diesen Punkten muss der neue Cheftrainer nun arbeiten:
Fußball: Regionalliga Bayern