Als Wade Baldwin die Kugel dann vier Minuten und 55 Sekunden vor Schluss einhändig durch den Ring stopfte, hatte das natürlich auch etwas Symbolisches. In diesem Sport wird ein Dunking gerne auch als ein Statement für Dominanz interpretiert, und natürlich hat es auch etwas Brachiales, wenn ein muskelbepackter 1,93-Meter-Mann wie Baldwin, der in Memphis und Portland NBA-Erfahrung sammelte, hoch hüpft und das Spielgerät von oben mit Karacho in den Korb drückt. Da ist dann kein Raum mehr für große Diskussionen. Es waren die Punkte zum 65:58. Und es schien, als wollte der 24-jährige Amerikaner damit auch sagen: Jetzt ist aber endlich mal Schluss mit dem Unfug. Basta.
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