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Basketball: Bundesliga: Die gelungene Premiere des Junior Etou

Basketball: Bundesliga

Die gelungene Premiere des Junior Etou

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    Erste Aktion: ein Schrittfehler. Erster Wurf: ein verwandelter Dreier: Junior Etou (rechts, im Zweikampf mit dem Frankfurter Quantez Robertson) legte eine sehr ordentliche Premierenvorstellung im Basketsleibchen aufs Parkett
    Erste Aktion: ein Schrittfehler. Erster Wurf: ein verwandelter Dreier: Junior Etou (rechts, im Zweikampf mit dem Frankfurter Quantez Robertson) legte eine sehr ordentliche Premierenvorstellung im Basketsleibchen aufs Parkett Foto: Heiko Becker

    Die Premiere des Junior Etou Sonderlob von Trainer Wucherer  Würzburg  Die erste Aktion: ein Schrittfehler. Der erste Wurf: ein Dreier. Der saß. Fünf Minuten und elf Sekunden waren gespielt, als Luc Tselan Tsiene Etou, Spitzname „Junior“, erstmals in der Partie das Parkett betrat. Gut 26 Minuten durfte der Neuzugang dann auf dem Feld mittun bei seinem Debüt im Leibchen von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg. Neben seinem ersten Wurf verwandelte er noch zwei Freiwürfe, holte sich fünf Rebounds, und ihm gelang in der Schlussphase ein starker und enorm wichtiger Block, als die Skyliners Frankfurt drauf und dran waren, die Partie doch noch zu drehen.

    Ein Sonderlob von Trainer Wucherer

    Kein Wunder also, dass Baskets-Trainer Denis Wucherer nach dem 68:67-Sieg „sehr zufrieden“ war mit der Premiere seines Neuen. Er verwies auf den sogenannten Plus-Minus-Wert Etous (mit neun der höchste aller Würzburger) und stellte fest: „Immer wenn er auf dem Feld war, haben wir am besten und effektivsten gespielt.“ Als „eifrigen“ und „sehr guten Verteidiger“ bezeichnete Wucherer den 25-jährigen Kongolesen: „Er macht uns deutlich besser.“ Auch wenn es noch ein paar Wochen dauern werde, bis er „in alle unseren Plays auch in der Offensive integriert ist“, so helfe er den Würzburgern als Ersatz für den Langzeitverletzten Brekkott Chapman doch auch jetzt schon enorm.

    Etou war gleichfalls weitgehend zufrieden mit seiner Auftaktvorstellung, wenngleich er auch für sich noch Luft nach oben sieht. Beeindruckt hat ihn vor allem die Atmosphäre in der s.Oliver Arena, er hat sie genossen und sprach von „großartigen Fans“. Und Ziele hat er natürlich auch: „Play-offs and championships. Das sind doch immer Ziele“, sagte er und lachte herzlich. Bestimmt auch im Wissen, dass die Baskets nicht wirklich erster Titelanwärter sind – aber in der aktuellen Verfassung auf jeden Fall ein richtiger Play-off-Kandidat.

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