Wenn große und muskelbepackte Männer, für die enge Spiele Arbeitsroutine und auch hoch emotionale Situationen selbstverständliche Anforderungen der Stellenbeschreibung sind, dann doch einmal ein paar Tränchen verdrücken, muss es sich um ganz besondere Momente handeln. So geschehen am vergangenen Dienstag, als Alex King sich vor dem Sieg gegen Ludwigsburg von seinem Würzburger Publikum verabschiedet hatte. So geschehen auch am Freitagabend knapp 500 Kilometer nördlicher, wo in Oldenburg die Vereinslegende Rickey Paulding sich ein letztes Mal vom Heimpublikum feiern lassen durfte. Sowohl dem Rekordspieler King (nun 637 Partien in 20 Jahren Bundesliga) als auch dem US-Amerikaner Paulding (583 Spiele in 15 Jahren Premiumklasse, die er ausschließlich bei den Niedersachsen verbrachte) standen Tränen in den Augen. King vor dem Spiel, Paulding danach.
Basketball: Bundesliga