„Ehrgeizig. Humorvoll. Offen.“ So beschreibt sich Marino Mallwitz selbst. Und bestätigt das im Interview. Nach 15 Jahren bei seinem Heimatverein VfL Lübeck-Schwartau, wo er sämtliche Jugendmannschaften durchlief und seit 2015 zum Zweitligakader gehörte, wechselt der Torwart nun zum Konkurrenten DJK Rimpar Wölfe. Ungewöhnlich für so eine Karriere: Der 23-Jährige stammt nicht aus einer Handballerfamilie. „Mein Vater war früher Kraftsportler und zieht mich heute noch mit seinen fast 70 Jahren bei Klimmzügen ab“, sagt der gelernte Bankkaufmann und lacht. „Allerdings ist er auch nur 1,78 Meter, und ich muss 1,93 Meter hochwuchten.“ Ein Gespräch über alte Spitznamen, neue Herausforderungen und ein Erlebnis, das seinen alten und neuen Klub verbindet.
HANDBALL: 2. BUNDESLIGA