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HALLENFUßBALL: EEV-CUP: Dragoslav Stepanovic lobt Thomas Redelbergers Team

HALLENFUßBALL: EEV-CUP

Dragoslav Stepanovic lobt Thomas Redelbergers Team

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    Trainer unter sich: Dragoslav Stepanovic (rechts) im Gespräch mit Thomas Redelberger
    Trainer unter sich: Dragoslav Stepanovic (rechts) im Gespräch mit Thomas Redelberger Foto: Foto: Alexander Rausch

    Wieder einmal hatte der TSV Unterpleichfeld den Gewinn des EEV-Cups vor Augen. Aber wie in den vergangenen Jahren war auch bei der Jubiläumsausgabe am Samstag kein Vorbeikommen am FC Schweinfurt 05, der sich zum sechsten Mal in Folge den Titel schnappte. Auf den Plätzen folgten die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach und der ASV Rimpar. Gastgeber Bergtheim belegte Rang acht.

    Enttäuscht stand Unterpleichfelds Trainer Thomas Redelberger nach Turnierende an der Bande des Spielfelds. Dabei hatte ihm Trainerlegende Dragoslav Stepanovic, der anlässlich der 25. Auflage des Cups als Ehrengast geladen war, einen spielerisch starken Auftritt seiner Mannschaft bescheinigt und die Unterpleichfelder für ihr forsches Auftreten gelobt. Zwar war auch Redelberger vom Auftritt der Seinen angetan war („Wir haben ein starkes Turnier gespielt.“), doch überwog für ihn die Enttäuschung über das verlorene Finale.

    Disziplinierte Rimparer

    Selten waren die Blau-Weißen so nah am Titel dran gewesen. Nach einer souveränen Vorrunde besiegte der Landesligist Ligakonkurrent DJK Schwebenried-Schwemmelsbach knapp, aber verdient mit 2:1. Dominik Oßwald und Andre Schmitt hatten für den TSV vorgelegt, Julian Hart gelang nur noch der Anschlusstreffer. Nach diesem Auftritt hatte Redelberger daran geglaubt, Schweinfurt schlagen zu können – zumal sich die Schnüdel im Halbfinale schwergetan hatten. Gegen disziplinierte Rimparer brachte Dominik Weiß die Schnüdel zwar in Führung, doch Marcel Böhm egalisierte in der Schlussminute und zwang den Regionalligisten ins Neunmeterschießen. Mit einer Portion Glück zogen die Schweinfurter gerade noch den Kopf aus der Schlinge. „Wir hatten den späteren Sieger am Rande einer Niederlage“, zeigte sich Rimpars Co-Trainer Marcel Heck stolz auf seine Mannschaft.

    Unterpleichfeld bietet Paroli

    Im Endspiel boten die Blau-Weißen Schweinfurt zwar spielerisch Paroli, machten aber schon in der ersten Minute den wohl entscheidenden Fehler. Ausgerechnet der vorher so stark haltende TSV-Schlussmann Björn Trott spielte, an der Mittellinie stehend, Philip Messingschlager das Leder in die Füße. Der Schweinfurter überlupfte den Keeper. Danach erarbeitete sich die Redelberger-Fünf zwar Chancen, doch Messingschlager traf zwei weitere Male und sorgte für den erneuten Sieg des Favoriten. „Die Finalrunde war echt knackig. Rimpar und Unterpleichfeld waren sehr gut. Wir hatten großen Respekt vor ihnen“, fand FC-Spieler Christopher Kracun lobende Worte für die Landesligisten.

    Auch Ehrengast Stepanovic war sehr angetan von Niveau und Organisation des Turniers – obwohl er nicht jeden trösten konnte.

    Das Turnier in Zahlen

    Gruppe A

    1. DJK Schwebenried-Schwemmelsbach 17:5 12

    2. ASV Rimpar 10:8 9

    3. FT Schweinfurt 8:9 4

    4. TSV Essleben 7:8 4

    5. SG Oberpleichfeld/Dipbach/Prosselsheim 9:21 0

    Gruppe B

    1. FC Schweinfurt 05 16:5 12

    2. TSV Unterpleichfeld 15:5 9

    3. SV Maidbronn/Gramsschatz 6:10 6

    4. SV Bergtheim 7:9 3 5. TSV Lengfeld 4:19 0

    Halbfinals

    Schwebenried-Schwemmelsb. – TSV Unterpleichfeld 1:2

    ASV Rimpar – FC Schweinfurt 05 4:5 n.N

    Finale

    TSV Unterpleichfeld – FC Schweinfurt 05 0:3

    Platzierungsspiele

    Oberpl./Dipb./Pross. – Lengfeld 3:5 n.N. (um Platz neun)

    Essleben – Bergtheim 3:2 (um Platz sieben)

    FT Schweinfurt – Maidbr./Gramschatz 5:2 (um Platz fünf)

    Schwebenr.-Schwemm. – Rimpar 5:4 n.N. (um Platz drei)

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