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VOLLEYBALL: REGIONALLIGA SÜDOST, FRAUEN: Ein heißer Tanz zur Heimpremiere

VOLLEYBALL: REGIONALLIGA SÜDOST, FRAUEN

Ein heißer Tanz zur Heimpremiere

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    Mit einem eingespielten Team gehen Eibelstadts Volleyballerinnen den Klassenerhalt an: (von links) Annette Schwab, Lea van Eckert, Johanna Keckl, Natalia de Moraes, Kristina Bayer, Nora Losert, Anna Tabea Franz, Ines Wilkerling, Johanna Lesch, Jutta Fischer, Eileen Welz, Katrin Melzer. Es fehlt Linda Urbaniec.
    Mit einem eingespielten Team gehen Eibelstadts Volleyballerinnen den Klassenerhalt an: (von links) Annette Schwab, Lea van Eckert, Johanna Keckl, Natalia de Moraes, Kristina Bayer, Nora Losert, Anna Tabea Franz, Ines Wilkerling, Johanna Lesch, Jutta Fischer, Eileen Welz, Katrin Melzer. Es fehlt Linda Urbaniec. Foto: Foto: Pieper,

    Volleyball

    Regionalliga Südost Frauen TSV Eibelstadt – VC Katzwang-Schwabach (Samstag, 16 Uhr, Mainparkarena)

    Gerne heißt es, „aller Anfang ist schwer“. Nicht so für die Volleyballerinnen des TSV Eibelstadt, deren Einstand in die neue Liga nach dem Aufstieg mit dem 3:0-Sieg in Hammelburg bestens geglückt ist. Sie knüpften beim Saisonauftakt da an, wo sie in der letzten Runde aufgehört hatten: ans Siegen. Auch wenn der Erfolg gegen den Lokalrivalen und Absteiger aus der Dritten Liga Pflicht war. Denn dort stand nach vielen Abgängen „nur“ das Bayernliga-Team in der Halle. „Ein Spiel, bei dem wir nur hätten verlieren können“, fand Trainerin Annette Schwab. Aber, sei's drum. Die ersten Punkte sind mit dem makellosen 3:0-Sieg eingefahren und der Grundstein für den Klassenerhalt ist damit gelegt, der erklärtes Ziel ist.

    Da ist bei der Heimpremiere mit Katzwang-Schwabach ein ganz anderes Kaliber zu Gast, das für einen spannenden Spielverlauf sorgen dürfte. Beide Mannschaften kennen sich aus der gemeinsamen Bayernliga-Zeit bestens und sind quasi nach der letzten Saison Seite an Seite in Deutschlands vierthöchste Spielklasse aufgestiegen. Jeder weiß um die Vorteile des anderen. Die liegen bei den Gästen beim Größendurchschnitt der Spielerinnen und den guten Aufschlägen. „Aber wir halten mit guter Annahme dagegen“, weiß Schwab, dass sie sich auf „ihre Mädels“ verlassen kann. Nach den letztjährigen beiden Bayernliga-Duellen steht es 1:1, was einen heißen Tanz erwarten lässt.

    Aber Schwab ist keineswegs bange. „Einen so tollen Kader wie diese Saison hatte ich noch nie“, gerät sie geradezu ins Schwärmen. Da mit dem Weggang von Pauline Giehl und Isabella Hippeli wegen des Studiums und aus beruflichen Gründen nur zwei Abgänge zu verzeichnen sind, blieb das Team weitgehend erhalten und damit eine der wichtigsten Komponenten überhaupt: das Eingespieltsein. Zurückgekehrt ist zudem das Eibelstädter Urgestein Linda Urbaniec. Nach zwei Jahren in Hammelburg schlägt sie wieder für ihren Jugendverein auf und verstärkt den Angriff. Nicht zu vergessen Katrin Melzer, die knapp zwei Jahre an einer Schulterverletzung laborierte und nur gelegentlich zum Einsatz kam, nun aber wieder voll dabei ist.

    „Beim ersten Auftritt in Hammelburg hat viel mehr geklappt als erwartet“, sagt die Trainerin. Ihre Freude über gelungene Spielzüge war auch deshalb groß, weil die Vorbereitung ein wenig holprig lief. Aber nun zeigt sich, dass die Mannschaft aus dem Fundus der letzten Saison schöpfen kann. Noch ein Vorteil ist die gute Besetzung auf allen Positionen. „Das Leistungsgefälle im Team ist sehr gering“, freut sich Schwab, „das ist sehr cool“. Wie auch die Männer in der Dritten Liga, wollen sich die Damen in der höheren Spielklasse etablieren und in Eibelstadt Volleyball auf Leistungssportniveau zeigen. Schwabs Prognose für die Saison lautet: „Es wird viele knappe Spiele geben, aber wir haben gegen alle eine Chance.“

    Der Kader: Annette Schwab (Trainerin) Lea van Eckert (Mittelblock), Johanna Keckl (Zuspiel), Natalia de Moraes (Zuspiel), Kristina Bayer (Diagonal), Nora Losert (Mittelblock), Anna Tabea Franz (Libera), Ines Wilkerling (Außen/Diagonal), Johanna Lesch (Mittelblock), Jutta Fischer (Außen/Diagonal), Eileen Welz (Mittelblock) Katrin Melzer (Außen), Linda Urbaniec (Außen/Diagonal).

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