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FECHTEN: Eine Patenschaft mit Gefühl

FECHTEN

Eine Patenschaft mit Gefühl

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    Würzburg (jan) Eine kleine Familienfeier mit Mutter, Trainerin und Freunden war arrangiert worden, es wurde viel über den hohen Stellenwert des Sports gesprochen: An diesem Abend besiegelte der in Würzburg agierende Marketing- und PR-Experte Dieter Schneider, ehrenamtlich zugleich im Vorstand des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim engagiert, die Patenschaft mit dem jungen Rollstuhlfechter Alexander Hümmer aus Rottenbauer im Süden Würzburgs, der im Olympiastützpunkt an der Tauber zur Trainingsgruppe von Helga Winckelmann gehört.

    „Den Reiz des Fechtsports kennt jemand nur, wenn er ihn selbst einmal betrieben hat“, sagte Dieter Schneider und erinnerte an seine aktive Zeit im FC Tauberbischofsheim. Dort war er Säbel-National-Fechter, hat an zwei Olympischen Spielen teilgenommen. Nun wünsche er dem 13-jährigen Alexander den gleichen Spaß, den auch er beim Fechten empfunden habe. Durch Trainingslager und Wettkämpfe könnten die jungen Athleten viele Kontakte knüpfen, Freundschaften entstehen lassen und bei internationalen Turnieren auch die Welt kennen lernen. Schneider nehme großen Anteil an der weiteren Entwicklung von Alexander, denn er wolle seine Patenschaft nicht nur in Worte kleiden, „ich fühle sie auch“.

    Alexander Hümmer beschäftigt sich bei den Übungseinheiten im Olympiastützpunkt derzeit in der Hauptsache mit Florett und Degen, aber er möchte auch gern noch mit dem Säbel fechten, der Lieblings-Waffe seiner Trainerin Helga Winckelmann. Sie bescheinigt ihrem Schützling, sehr fleißig zu sein. Es werde hart trainiert, ohne dabei Freude und Spaß sowie Abwechslung zu vergessen: Für Alexander sind das Schach und Basketball.

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