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Tennis: Frauen: Ende der Tennis-Medenrunde: Wie es für die Frauen-Teams aus Würzburg und Kitzingen gelaufen ist

Tennis: Frauen

Ende der Tennis-Medenrunde: Wie es für die Frauen-Teams aus Würzburg und Kitzingen gelaufen ist

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    Mannschaftsführerin Laura Popov (Weiß-Blau Würzburg) findet es schade, aber keinen Beinbruch, dass ihr Team nach dem letztjährigen Aufstieg in die Bayernliga wieder absteigen muss. Ein Matchpunkt zu wenig in der Saisonabrechnung kostet den Klassenerhalt.
    Mannschaftsführerin Laura Popov (Weiß-Blau Würzburg) findet es schade, aber keinen Beinbruch, dass ihr Team nach dem letztjährigen Aufstieg in die Bayernliga wieder absteigen muss. Ein Matchpunkt zu wenig in der Saisonabrechnung kostet den Klassenerhalt. Foto: Kirsten Mittelsteiner

    Das war es mit der Medenrunde für die Tennis-Frauen aus Würzburg und Umgebung. Wie ist es für die Mannschaften gelaufen? Eine Übersicht:

    Bayernliga, Frauen

    Weiß-Blau Würzburg II: Bei Punktgleichheit, aber mit einem Matchpunkt weniger im Vergleich zum Drittletzten SB Versbach, wurde die Mannschaft Vorletzte und muss nach einem Jahr Ligazugehörigkeit wieder in die Landesliga 1 absteigen. "Das ist aber kein Beinbruch", findet Mannschaftsführerin Laura Popov. Wechselnde Teamzusammensetzung und verletzungsbedingte Ausfälle rüttelten an der Stabilität. Vielleicht hat das Team das Glück, wegen Aufstiegsverzichts oder Rückzug anderer doch in der Liga zu bleiben. "Wenn nicht, nehmen wir nächste Saison den Aufstieg wieder ins Visier", sagt Popov.

    SB Versbach: War der Klassenerhalt für die Mannschaft in der letztjährigen Saison nach sportlichem Abstieg Glücksache, hat sie es diesmal aus eigener Kraft geschafft. Ein mehr gewonnenes Match im Vergleich mit Weiß-Blau brachte den drittletzten Tabellenplatz, der wohl den Klassenerhalt bedeuten wird. "Wir sind sehr zufrieden", lautet das Fazit von Mannschaftsführerin Lea Yaman, "und stolz auf eine tolle Teamleistung."

    Bayernliga, Frauen 30

    TSC Heuchelhof: "Dass es am Ende so gut wird, hätte keiner gedacht", freut sich Mannschaftsführerin Julia Reuß über den dritten Tabellenplatz. Das Team hat sein Saisonziel, im vorderen Tabellendrittel mitzuspielen, erreicht und bewiesen, dass es in diese Liga gehört. Das war zum Saisonstart fraglich, denn zunächst mussten drei Niederlagen in Folge aufgrund von Krankheit und Verletzung verdaut werden. Man fand aber mit vier Siegen wieder in die Erfolgsspur. "Das ist der Lohn für unseren guten Zusammenhalt, wir geben nie auf", unterstreicht Reuß.

    Landesliga 2, Frauen

    Weiß-Blau Würzburg III: Ihr Ziel Klassenerhalt hatte die Mannschaft schnell in trockenen Tüchern. Ungefährdet landete sie auf dem dritten Tabellenplatz. "Wir sind sehr zufrieden und hatten mega viel Spaß", beschreibt Mannschaftsführerin Pia Marie Köller. Dass am Ende bei Punktgleichheit der ersten drei Teams nur zwei Matchpunkte bis zum Platz an der Sonne fehlen, sorgt keinesfalls für Enttäuschung. Wichtig war, dass alle gespielt haben und viele junge Spielerinnen zum Einsatz kamen.

    TG Kitzingen: Nach der Meisterschaft im Vorjahr und dem Verzicht auf den Aufstieg aufgrund veränderter personeller Konstellationen mischte die Mannschaft auch heuer wieder an der Tabellenspitze mit. Nur ein Matchpunkt trennt den Zweiten Kitzingen bei Punktgleichheit (10:4) mit Spitzenreiter TC Bürgstadt vom Spitzenplatz. "So knapp ist ärgerlich", findet Mannschaftsführerin Hannah Gückel. Dennoch bleibt ein positives Fazit mit Hoffnung aufs nächste Jahr: "Wir haben in neuer Zusammensetzung eine gute Saison gespielt."

    Rot-Weiß Gerbrunn: "Im Hinblick auf den Klassenerhalt müssen wir abwarten", erklärte Mannschaftsführerin Vera Rauschenberger zuletzt. Die Aufsteigerinnen hofften auf einen Sieg am letzten Spieltag, an dem das Ende Juni witterungsbedingt abgebrochene Spiel gegen Wiesenfeld beendet wurde. Ein Erfolg hätte den Klassenerhalt beschert. Aber aufgrund der unglücklichen 4:5-Niederlage landete Rot-Weiß auf dem vorletzten Tabellenplatz. "Das heißt noch eine Weile zittern", verdeutlicht Rauschenberger.

    Weiße-Mühle Estenfeld: Die Runde stand heuer für die Mannschaft unter keinem guten Stern. Sie landete sieglos am Tabellenende und schlägt kommende Saison nur noch auf Bezirksebene auf. "Die Enttäuschung hält sich aber in Grenzen", beschreibt Mannschaftsführerin Ann-Sophie Volk. "Der Abstieg geht für uns in Ordnung." Neue Spielerinnen und einige geplante Ausfälle und Abgänge sorgten für veränderte Team-Zusammensetzung. Dennoch waren Spielverläuft oft enger als es das Ergebnis widerspiegelt.

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