Am Ende gab es offenbar noch einmal zähe Verhandlungen. Eigentlich, so berichtete es Präsident Jürgen Machmeier, hätte Fußball-Zweitligist SV Sandhausen Michael Schiele ja gerne schon am Mittwoch als neuen Trainer vorstellen wollen. Doch der musste erst einmal seinen Vertrag bei den Würzburger Kickers noch auflösen. Denn auf dem Papier war Schiele ja noch bei den Kickers angestellt, sein Vertrag lief noch bis in den kommenden Sommer. Es ging, so ist anzunehmen, um das liebe Geld. Ob und wie viel die Kickers ihrem Ex-Coach noch bezahlen müssen. "Eine Hürde zwischen Würzburg und Michael Schiele" sei das noch gewesen, so Machmeier. "Da hat der SV nichts mit zu tun gehabt." Kickers-Vorstandschef Daniel Sauer und der neue Sportvorstand Sebastian Schuppan erwiesen sich als Verhandlungspartner offenbar hartnäckig.
Fußball: Zweite Bundesliga