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TENNIS: REGIONALLIGA SÜD-OST, FRAUEN: Gelungener Saisonauftakt gibt Selbstvertrauen

TENNIS: REGIONALLIGA SÜD-OST, FRAUEN

Gelungener Saisonauftakt gibt Selbstvertrauen

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    Freude über den Sieg herrscht bei den Frauen des TC Weiß-Blau Würzburg mit (vorne von links) Tena Lukas, Maria Timofeeva, Irene Burillo Escorihuela und Anne Knüttel und (hinten von links) Louise Assaad, Cheftrainer Goran Popov und Mannschaftsführerin Aline Staudt.
    Freude über den Sieg herrscht bei den Frauen des TC Weiß-Blau Würzburg mit (vorne von links) Tena Lukas, Maria Timofeeva, Irene Burillo Escorihuela und Anne Knüttel und (hinten von links) Louise Assaad, Cheftrainer Goran Popov und Mannschaftsführerin Aline Staudt. Foto: Foto: Kirsten Mittelsteiner
    TC Weiß-Blau Würzburg – TC Ismaning8:1
    MBB SG Manching – Luitpoldpark München II7:2
    TC Schwaben Augsburg – CAM Nürnberg5:4
     

    Der Tabellenzwischenstand zauberte den Regionalliga-Frauen des TC Weiß-Blau Würzburg ein breites Grinsen aufs Gesicht. Eine schöne Momentaufnahme, das Feld von der Spitze aus anzuführen und zumindest bis zum Wochenende Spitzenreiter zu sein. „Das ist super“, sagte Mannschaftsführerin Aline Staudt, und auch Anne Knüttel war begeistert: „So kann es weitergehen.“ Absteiger aus der Zweiten Bundesliga traf auf Bayernliga-Aufsteiger. Deutliche Überlegenheit der Gastgeberinnen, die mit viel Erfahrung aus den letzten drei Jahren aus der höheren Spielklasse nichts anderes im Sinn hatten, als zum Saisonauftakt einen Sieg zu landen und damit Grundstein für den Klassenerhalt zu legen.

    „Das gibt Selbstvertrauen“, freute sich Staudt, die im letzten Einzel mit ihrem Punkt den vorzeitigen Gesamtsieg klarmachte. Zuvor hatten Irene Burillo Escorihuela und Anne Knüttel mit ihren Erfolgen den Weg dafür bereitet. Beide lieferten sich eine Art Fernduell über die Plätze hinweg, wer schneller den Erfolg eintüten würde. Sieg für die Spanierin, die beim 6:1, 6:0 im D-Zug-Tempo durch ihr Einzel marschiert war. Bei Knüttel hatte es „nur“ für 6:2, 6:2 gereicht, was sie mit einem Grinsen quittierte. Beeindruckendes Tennis bot Neuzugang Maria Timofeeva mit erst 14 Jahren, für die es demnächst heißt, sich beim Grand Slam in Paris mit den besten Jugendlichen der Welt zu messen. Und vielleicht einen weiteren Sprung in der Junioren-Weltrangliste vom derzeitigen Rang 56 nach oben zu machen. Ihre Gegnerin hatte beim 6:0, 6:0 nicht den Hauch einer Chance. Für eine so junge Spielerin ungewöhnlich abgeklärt verteilte sie die Bälle.

    Das tat auch Tena Luka im entscheidenden Match-Tiebreak. Nach einem klassischen Fehlstart mit 1:6 und spielerisch wenig Erfreulichem drehte sie in Durchgang zwei die Partie und gewann diesen 6:1 und den abschließenden Match-Tiebreak.

    Das 5:1 nach den Einzeln sorgte merklich für Entspannung vor den Doppeln. „Da können wir probieren“, hieß die Devise. Am Ende verbuchte auch Louise Assaad, die in ihrem Einzel Pech mit einem verlorenen Satz- und Match-Tiebreak hatte, an der Seite von Staudt ein Erfolgserlebnis. Grund genug zum Feiern, was auch der Himmel signalisierte. Die anfänglich dicke Wolkendecke war mehr und mehr der Sonne gewichen, bis diese ungetrübt mit den Gesichtern um die Wette strahlte.

    Einzel: Lukas – Sekulic 1:6, 6:1, 10:7; Burillo Escorihuela – Jais 6:1, 6:0; Timofeeva – Steinherr 6:0, 6:0; Knüttel – Killi 6:2, 6:2; Staudt – Strauß 6:4, 6:2; Assaad – Hagn 6:7, 6:2, 5:10.
    Doppel: Burillo Escorihuele/Timofeeva – Sekulic/Steinherr; Lukas/Knüttel – Jais/Killi 6:0, 6:1; Staudt/Knüttel – Strauß/Hagn 6:1, 7:5.

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