Fast wirkte er wie ein Fremdkörper an diesem schier magischen Dienstagabend im Bauch der Berliner Mercedes-Benz Arena, so wie Gordon Herbert da in seinem dunklen Anzug mit dunklem T-Shirt beim Interview mit dem übertragenden Internet-Streamingdienst stand. Während um den Bundestrainer herum nach dem berauschenden 107:96 (57:61)-Erfolg der deutschen Basketball-Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen die favorisierten Griechen der Jubel, der Trubel und die ausgelassene Fröhlichkeit kaum zu kanalisieren waren und aus den Boxen ein Party-Hit nach dem anderen dröhnte, resümierte der 63-Jährige in unnachahmlich stoischer Art das zuvor auf dem Parkett Dargebotene.
Basketball: Europameisterschaft