Die letzten Wochen haben ihre Spuren hinterlassen. Deutliche Spuren. Verfolgte man Bernd Hollerbach ein wenig länger und regelmäßig, so fiel zuletzt vor allem eines auf: Er wirkte angeschlagen. Leer. Ausgebrannt. Sein früher häufiger manchmal schelmische, bisweilen auch angriffslustige Blick wich zuletzt immer öfter einem eher blutleeren, mitunter auch ratlos wirkenden Vor-sich-hin-starren, vor allem, wenn er den Absturz seiner Mannschaft in der Rückrunde der Zweiten Fußball-Bundesliga erklären sollte. Vielleicht war dies auch deshalb so, weil er einfach keine wirklich schlüssige Erklärung dafür hatte - womöglich ebenso wenig wie für den überraschenden Erfolg in der Hinrunde.
Hollerbach zum Rücktritt ohne übertrieben viele Worte
Fußball: Dritte Liga