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Hallenhockey: 2. Bundesliga: HTC Würzburg zieht für das Frankenderby gegen die HG Nürnberg in die große Halle um: So ist das Heimspiel gelaufen

Hallenhockey: 2. Bundesliga

HTC Würzburg zieht für das Frankenderby gegen die HG Nürnberg in die große Halle um: So ist das Heimspiel gelaufen

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    Philip Bleibaum (Mitte) vom HTC Würzburg setzt sich gegen Leon Spitzbart (links) und Julius Becker von der HG Nürnberg durch. Die Würzburger verloren in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga Süd ihr Heimspiel gegen die Nürnberger.
    Philip Bleibaum (Mitte) vom HTC Würzburg setzt sich gegen Leon Spitzbart (links) und Julius Becker von der HG Nürnberg durch. Die Würzburger verloren in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga Süd ihr Heimspiel gegen die Nürnberger. Foto: Julien Becker

    Ein ungewöhnlicher Tag, ein emotionaler Rahmen und eine besondere Sportart: Am Freitagabend standen sich in der tectake Arena für ein Spiel der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga der Männer der Hockey- und Tennis-Club (HTC) Würzburg und die HG Nürnberg gegenüber: zwei Mannschaften, die in der zweithöchsten Spielklasse gegen den Abstieg kämpfen. Von dieser Partie berichtet der gastgebende Verein in einer Pressemitteilung.

    Seit mehreren Jahren schon sind die Würzburger Hockeyspieler dem TV Unterdürrbach (TVU) verbunden, wodurch ihre hochklassig spielende Männer-Mannschaft ihre fünf Heimspiele der stets sehr kurzen Hallenhockey-Runde in dessen Sporthalle austragen darf. Für die Partie gegen Nürnberg war aber diesmal in Unterdürrbach kein Platz gewesen.

    Daher zogen die Würzburger in die tectake Arena um. 250 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten dort das Frankenderby und feuerten ihr Team lautstark an, das als Aufsteiger auch in dieses Spiel als Außenseiter gegangen war. Bis kurz nach der Halbzeitpause schien ein Punktgewinn für den HTCW aber sogar möglich. Die Würzburger spielten selbstbewusst und hätten anstelle eines 2:3-Rückstands auch führen können, wenn sie besser getroffen hätten.

    Nach 60 Minuten jubelten allerdings die Gäste über einen 7:4-Erfolg. Lukas Gövert, in der zweiten Saison Trainer der Würzburger Mannschaft, erklärte: "Unsere Abschlussschwäche und einige Unaufmerksamkeiten haben ein besseres Ergebnis für uns verhindert."

    Nur 20 Stunden später stand sie erneut auf dem Spielfeld. Schon nach 20 Minuten führte der vor dem gegnerischen Tor äußerst effektive Wiesbadener THC aber mit 5:1. Die Würzburger erholte sich von diesem Rückstand nicht mehr und unterlagen mit 5:12.

    Mit diesen beiden Partien in die erste Saisonhälfte in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga Süd für den HTCW beendet. Nach den fünf Hinrunden-Spielen stehen die Würzburger mit nur einem Punkt am Tabellenende der Liga mit sechs Mannschaften. Das Saisonziel Klassenerhalt ist für sie daher in weite Ferne gerückt. "Wir werden weiter alles versuchen, zu Punkten zu kommen", versprach Gövert. "Und wir wollen in der zweiten Liga weiter lernen."

    Hockey: 2. Bundesliga Süd, Männer, Halle:
    HTC Würzburg – HG Nürnberg 4:7 (2:3)
    Würzburg: Vollert – Hoffmann, Bleibaum 2, Herrmann 1, Link, Mackel, Müller, Werner, Wilhelm 1, Kimpel, Lehrieder, Eggert.
    Wiesbadener THC – HTC Würzburg 12:5 (6:1)
    Würzburg: Dycke – Hoffmann, Bleibaum 2, Herrmann 1, Mackel, Müller, Eiselein, Werner, Wilhelm, Kimpel, Lehrieder 2, Simon.

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