Ohne ihn würde es den Profi-Basketball in seiner jetzigen Form vermutlich nicht in Würzburg geben. Fast 15 Jahre war Wolfgang Malisch von Anfang der 90er-Jahre bis 2005 als Manager unermüdlicher Antreiber und Spiritus Rector der damaligen DJK-Basketballer, später dann der „X-Rays“, wie sich der Klub in Anlehnung an die in Würzburg durch Wilhelm Conrad Röntgen entdeckten „Röntgenstrahlen“ nannte – und legte damit den Grundstein für die bis heute andauernde Begeisterung für das rote Leder in der Domstadt. An diesem Mittwoch feiert er seinen 75. Geburtstag. „Ja, leider doch schon 75. Aber ich denke, ich bin ein jung gebliebener Fünfundsiebziger. Noch geht alles“, sagt Malisch mit dem ihm eigenen, hintersinnigen Humor.
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