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Schach: Turnier beim SV 1865 Würzburg: Internationale Schach-Klasse in Würzburg zu Gast

Schach: Turnier beim SV 1865 Würzburg

Internationale Schach-Klasse in Würzburg zu Gast

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    Siegerbild des Würzburger Schach-Open: (vorne von links) Viesturs Meijers (2.) und Vyacheslav Ikonnikov (1.); (hinten von links): Markus Sendner (2. Jugend), Harald Bittner (Vorsitzender Unterfränkischer Schachverband), Yvonne Hapke (1. Frauen), Philipp Staufenberger (1. Jugend).
    Siegerbild des Würzburger Schach-Open: (vorne von links) Viesturs Meijers (2.) und Vyacheslav Ikonnikov (1.); (hinten von links): Markus Sendner (2. Jugend), Harald Bittner (Vorsitzender Unterfränkischer Schachverband), Yvonne Hapke (1. Frauen), Philipp Staufenberger (1. Jugend). Foto: Foto: SV 1865

    52 Schachfreunde, darunter zwei Großmeister aus Russland und Lettland sowie drei Fide-Meister, gaben sich beim Jubiläumsturnier des SV Würzburg 1865 anlässlich dessen 150-jährigen Bestehens ein Stelldichein zum königlichen Spiel. Neben Geld- und Sachpreisen wurde auch um den von Schirmherr und Würzburgs OB Christian Schuchardt gestifteten „Dauthendey-Pokal“ gespielt. Carl Dauthendey war der Hauptinitiator bei der Vereinsgründung im Jahre 1865. Dessen Sohn war der bekannte Würzburger Maler und Schriftsteller Max Dauthendey.

    Das international besetzte Turnier lief über fünf Tage im Felix-Fechenbach-Haus. Die Spieler hatten sieben Runden mit einer Bedenkzeit von jeweils 2:30 Stunden zu absolvieren. Im Verlauf der einzelnen Runden wechselten sich die Führenden auf den ersten drei Plätzen in bunter Reihenfolge ab, was der Spannung natürlich gut tat.

    Erst nach der letzten Partie stand der Sieger des Würzburg Open 2015 fest: Das Jubiläumsturnier gewann GM Vyacheslav Ikonnikov (Russland) mit sechs Punkten aus sieben Runden, gefolgt von GM Visturs Meijers (Lettland/5,5) und GM Vladimir Epishin (Russland/5,0). Epishin war übrigens in den Jahren von 1987 bis 1994 einer der Sekundanten von Weltmeister Anatoli Karpow. Auf Platz vier landete Konstantin Kunz (SC Kitzingen), Lokalmatador Johannes Helgert (SV Würzburg) wurde Achter.

    Bemerkenswert sind die Ergebnisse von einigen Kindern und Jugendlichen, die im Zweikampf gegen ältere und erfahrene Spieler gut mithalten konnten – oft sogar gewannen. Alleine ab dem Geburtsjahr 2000 gingen neun Spielerinnen und Spieler ans Brett. Pablo Klein-Murcia (SV Würzburg/neun Jahre) erreichte einen beachtlichen 41. Platz (2,5).

    Yvonne Hapke (SC Bisingen-Steinhofen) war als 30. beste Frau. Der 13-jährige Philipp Staufenberger (SG KK Hohentübingen) sicherte sich den Jugendpreis und belegte in der Gesamtwertung den ausgezeichneten 18. Platz (4). Als Turnierleiter fungierte Wolfgang Saftenberger (SV 1865 Würzburg).

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