Jetzt ist unfreiwillig Pause, auch ein Präsident braucht einmal Zeit zum Durchatmen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) durchlebt nicht nur wegen der Corona-Krise schwere Zeiten. Tokio 2020 ist auf 2021 verschoben, und keiner weiß, ob Olympia im nächsten Jahr Realität wird. Keine einfache Amtszeit für Thomas Bach, seit 2013 erster deutscher IOC-Präsident. Der gebürtige Würzburger, der in Tauberbischofsheim aufwuchs, wird erneut kandidieren, seine Wiederwahl durch die Session ist Formsache. Ein Gespräch in der IOC-Zentrale in Lausanne über Olympia, Krisen und Kritik. Und warum Bach sein Job immer noch "vor allem: Freude" bereitet.
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