Der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer tritt zwar als Weltmeister von 2018 an, doch im Boot sitzt tatsächlich nur ein Athlet mit WM-Gold: Wenn Joachim Agne an diesem Freitagmorgen auf dem Rotsee in Luzern bei den Europameisterschaften im Vorlauf startet, dann geht es nicht nur darum, möglichst direkt als Sieger, notfalls auch über den Hoffnungslauf am Samstag das Finale am Sonntag zu erreichen und dort "bestenfalls eine Medaille" zu gewinnen. Für den Sportler des Akademischen Ruderclub Würzburg (ARCW) heiß es auch, sich mit den drei neuen Bootskollegen Julian Schneider (Frankfurter RG Germania), Mahni Fatahi (Ulmer RC Donau) und Lucas Schäfer (RSV Steinmühle) einzufahren. "Wir harmonieren ganz gut, aber nach erst rund 200 gemeinsamen Trainingskilometern sind wir noch nicht so gut aufeinander eingestellt. Insofern ist die EM als erste große internationale Regatta für uns ein wichtiger Test", sagt Agne.
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