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Versbach: Jochen Hümmer hört in Versbach auf

Versbach

Jochen Hümmer hört in Versbach auf

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    Bekommen einen neuen Trainer: Roman Dienst (rechts) und seine Mitspieler von Fußball-Kreisligist SB Versbach. Da Bild stammt aus dem Spiel gegen den ETSV Würzburg im Oktober 2017. 
    Bekommen einen neuen Trainer: Roman Dienst (rechts) und seine Mitspieler von Fußball-Kreisligist SB Versbach. Da Bild stammt aus dem Spiel gegen den ETSV Würzburg im Oktober 2017.  Foto: Heiko Becker

    Paukenschlag beim Sportbund Versbach: Mit sofortiger Wirkung hat der bisherige Trainer des Fußball-Kreisligisten sein Amt abgegeben. "Die Entscheidung ist mir schwer gefallen, es tut mir leid für die Jungs", sagte Hümmer auf Anfrage am Telefon. "Der Kader ist für die bevorstehende Runde einfach zu dünn besetzt." Der B-Schein-Inhaber war im Januar 2018 als Nachfolger von Ralf Beck nach Versbach gewechselt und hatte mit dem Team in der Rückrunde den Klassenerhalt geschafft. 

    Auch in der  abgelaufenen Saison hatte Versbach lange gegen den Abstieg gespielt und war am Ende Elfter geworden. Hinzu kommt: Nach einem Kreuzbandriss hört Stürmer Aydin Koldas unfreiwillig auf, Nico Schmal fehlt die Zeit, nachdem er sich selbständig gemacht hat, und Oliver Reuther ist zum TSV Thüngersheim gewechselt. "Das waren drei Stammkräfte,"  macht Hümmer deutlich. Hinzugekommen seien Philipp Ludwig aus Sulzfeld und zwei Spieler aus der eigenen Jugend. Die erste Elf sei durchaus Kreisliga-tauglich, die Breite des Kaders aber nicht ausreichend.

    Beim Trainingslager am Wochenende seien acht bis zehn Mann dabei gewesen, zu wenig für vernünftiges Arbeiten. "Danach ist der Entschluss gereift, aufzuhören. Ich hoffe, dass jetzt ein Ruck durch die Mannschaft geht, die Beteiligung wieder besser wird." Wahrscheinlich wird der bisherige Co-Trainer Kevin Laug vorerst Hümmers Arbeit fortführen. "Wir müssen sehen, ob er sich unter der Woche Zeit nehmen kann. Wir arbeiten an einer tragfähigen Lösung", sagte Sportleiter Christoph Uhl auf Anfrage. Derweil wünscht Jochen Hümmer seinem ehemaligen Verein alles Gute. "Es hat mir viel Freude gemacht."

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