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Fußball: Johannes Hartmeier und Jürgen Walther bei Schiedsrichter-Aktion von BFV und DFB ausgezeichnet

Fußball

Johannes Hartmeier und Jürgen Walther bei Schiedsrichter-Aktion von BFV und DFB ausgezeichnet

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    Johannes Hartmeier (Dritter von links) ist Würzburger Kreis- und Bezirkssieger der Aktion "Danke Schiri" in der Kategorie Schiedsrichter U 50. Jürgen Walther (Vierter von links) ist Kreissieger in der Kategorie Schiedsrichter Ü 50. Es gratulieren (von links) Marcel Scherer (Obmann Gruppe Würzburg), Lukas Steigerwald (Lehrwart Gruppe Main-Spessart), Hannes Hemrich (Obmann Gruppe Main-Spessart) und Vitali Klein (Lehrwart Gruppe Kitzingen/Ochsenfurt).
    Johannes Hartmeier (Dritter von links) ist Würzburger Kreis- und Bezirkssieger der Aktion "Danke Schiri" in der Kategorie Schiedsrichter U 50. Jürgen Walther (Vierter von links) ist Kreissieger in der Kategorie Schiedsrichter Ü 50. Es gratulieren (von links) Marcel Scherer (Obmann Gruppe Würzburg), Lukas Steigerwald (Lehrwart Gruppe Main-Spessart), Hannes Hemrich (Obmann Gruppe Main-Spessart) und Vitali Klein (Lehrwart Gruppe Kitzingen/Ochsenfurt). Foto: Julia Freimann

    Bei der Aktion "Danke Schiri" vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) und Deutschen Fußball-Bund (DFB) werden Fußball-Schiedsrichter ausgezeichnet, die nicht nur durch ihre Leistung auf dem Platz überzeugen, sondern auch darüber hinaus Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Über die Preisträger in diesem Jahr informiert der BFV in einer Pressemitteilung, der die folgenden Informationen entnommen sind:

    Nach einer coronabedingten Pause konnte die unterfränkische Veranstaltung für die Saison 2022/23 beim FC Lindach (Lkr. Schweinfurt) stattfinden. Aus dem Fußball-Kreis Würzburg wurden Jürgen Walther (Schiedsrichter Ü 50) von der Gruppe Main-Spessart und Johannes Hartmeier (Schiedsrichter U 50) von der Gruppe Kitzingen/Ochsenfurt geehrt.

    Mehr als 4200 Spiele geleitet

    Jürgen Walther ist im Oktober 2022 80 Jahre alt geworden, was ihn nicht davon abhält, weiterhin noch mehrere Partien an einem Wochenende zu leiten. Regelmäßig ist er samstags bei den Junioren und sonntags bei den Männern in der A-Klasse im Einsatz. Auf 64 Jahre als Schiedsrichter und fast 4200 Spiele kann Walther inzwischen zurückblicken.

    Davon fand eine stolze Anzahl an Partien auch auf den großen Fußball-Bühnen statt: 1971 gelang ihm als Schiedsrichter der Aufstieg in die Regionalliga Süd, der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse. Nach Einführung der Zweiten Bundesliga war Walther auch dort im Einsatz, ehe ihm 1975 für drei Jahre der Aufstieg in die erste Liga gelang.

    In der Schiedsrichter-Gruppe Würzburg engagierte sich Walther von 1982 bis 1984 als Obmann und ist heute für die Gruppe Main-Spessart aktiv, regelmäßiger Teilnehmer bei den Lehrabenden und Ansprechpartner gerade für ältere Kollegen der Gruppe. Ist Walther mal spielfrei, so ist er auf den hiesigen Sportplätzen unter den Zuschauenden zu finden und hat motivierende Worte für den dort eingeteilten Kollegen parat.

    Johannes Hartmeier startete seine Schiedsrichter-Laufbahn 1991 bei der Gruppe Landshut. Ab 1999 pfiff er in der Bayernliga und als Assistent in der erst vier- und dann dreigleisigen Regionalliga, der damals dritthöchsten Spielklasse.

    Aushängeschild und Vorbild

    Nach 17 Jahren in der Landshuter Gruppe, davon vier als Beisitzer im Ausschuss, zog es Hartmeier beruflich und privat nach Unterfranken, wo er sich der Gruppe Kitzingen anschloss. Hartmeier war als Schiedsrichter "Gründungsmitglied" der neuen Regionalliga Bayern in der Saison 2012/13 und kam in dieser Spielklasse auf 53 Einsätze, ehe er ab 2017 für den Verband als Beobachter tätig wurde.

    Für seine Gruppe Kitzingen/Ochsenfurt ist Hartmeier nicht nur Aushängeschild und Vorbild, sondern auch Pate für den Nachwuchs an Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie ein tatkräftiger Unterstützer bei der Lehrarbeit.

    Für diese herausragenden Leistungen wurde Hartmeier auch als Bezirkssieger der Aktion bei den Schiedsrichtern U 50 ausgewählt. Er vertritt Unterfranken bei der bayerischen Ehrung am 11. Februar in Nürnberg – wie Sabrina Sickl (Kategorie Schiedsrichterin, Gruppe Gerolzhofen) und Elmar Müller (Schiedsrichter Ü 50, Gruppe Bad Neustadt).

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