Zu vorgerückter Stunde wurden die Helden das Tages noch einmal munter. „Ich bin verdammt müde“, hatte Verteidiger Nico Herzig nach dem Elfmeterkrimi des Fußball-Drittliga-Aufsteigers FC Würzburger Kickers gegen den 1. FC Saarbrücken gesagt: „Aber zum Feiern braucht man die Beine ja nicht.“ Und so ließen es die Kickers nach dem Erfolg in den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga und den damit verbundenen Sprung unter die besten 54 Fußball-Teams des Landes tatsächlich bis in die tiefe Nacht krachen. Zuerst mächtig ausgelassen in „Kriegers Weinlaube“ auf dem Weindorf am Unteren Markt und dann zusammen mit einigen Fans im Club „studio“. Der Blickfang unter den Feiernden war Christopher Bieber, der sich das knallgelbe Torwartdress von Robert Wulnikowski übergezogen hatte.
WÜRZBURG