18 Spieltage bleiben den Fußball-Drittligisten noch, ihre Ziele zu erreichen. Für die einen ist es das Rangeln um die gut gefüllten TV-Geld-Fleischtöpfen der zweiten Liga, für die anderen ein Wandeln am Abgrund zur Regionalliga. Dass der Deutsche Fußball-Bund im vergangenen Herbst bereits an die Vereine appellierte, auf die Personalkosten zu achten, weil die Spielergehälter ligaweit im Vergleich zu den Einnahmen zu hoch seien, schreckt offenbar nicht alle Klubs. Zumindest wurde in dieser Winterpause bei vielen Vereinen eifrig am Kader geschraubt – freilich aber längst nicht bei allen. Fünf Klubs, Zwickau, Unterhaching, Kaiserslautern, Münster und 1860 München, verzichteten bislang ganz und gar auf Neuzugänge. Die Würzburger Kickers holten mit Eric Verstappen bislang nur einen Ersatztorhüter.
WÜRZBURG