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FUßBALL: DRITTE LIGA: Kickers: Der Streit über ein Handspiel

FUßBALL: DRITTE LIGA

Kickers: Der Streit über ein Handspiel

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    Die Partie zwischen den Würzburger Kickers (vorne Janik Bachmann) und Eintracht Braunschweig (hinten Benjamin Kessel) war ein intensiv geführtes Kampfspiel.
    Die Partie zwischen den Würzburger Kickers (vorne Janik Bachmann) und Eintracht Braunschweig (hinten Benjamin Kessel) war ein intensiv geführtes Kampfspiel. Foto: Foto: Frank Scheuring, foto2press

    Am Ende seiner Ausführungen wurde Braunschweigs Trainer Andre Schubert bei der Pressekonferenz versöhnlich. „Ich hoffe, dass wir uns nächste Saison wiedersehen.“ Dass die Würzburger Kickers in der kommenden Spielzeit in der Dritten Liga kicken, daran gibt es auch nach dem 2:2 beim Ex-Erstligisten in Niedersachsen nur wenige Zweifel. Auch wenn die Abstiegsränge nun wieder näher sind als der Aufstiegsrelegationsplatz. Aber neun Zähler sind für den Liga-Zehnten doch ein beruhigendes Polster. Da muss die Eintracht als aktueller 17. schon noch mehr strampeln, um das Klassenziel zu erreichen. Schuberts frommer Wunsch bildete den Abschluss einer Veranstaltung, bei der mal wieder klar wurde, dass man im Fußball vieles von zwei Seiten betrachten kann. „Ein klarer Handelfmeter“, urteilte der Braunschweiger Coach über jene Szene, die dazu geführt hatte, dass dieses von beiden Mannschaften mit viel Vehemenz geführte Kampfspiel mit einer Punkteteilung endete. Das musste man nicht so sehen. Der Ball hatte eher zufällig die Hand von Kickers-Abwehrspieler Daniel Hägele touchiert. Der hatte sogar noch versucht, die Hand wegzuziehen. Ein Gegenspieler stand zudem nicht in der Nähe, die Situation erschien an sich ungefährlich. „Das war definitiv kein Elfmeter“, fand Hägele selbst und stellte auch deshalb fest: „Das Unentschieden fühlt sich heute an wie eine Niederlage.“ Jetzt können sie am Dallenberg bei der aktuellen Debatte darüber, was nun ein Handspiel ist oder nicht, aus eigener Erfahrung mitreden.

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