Als Fanol Perdedaj sich selbst beschreiben soll, überlegt er nicht lange. "Ich bin ein Krieger", sagt er. Mit ihm ist nicht zu spaßen - zumindest nicht auf dem Fußballplatz. "Privat bin ich sehr nett", beschreibt er sich selbst. Aber da gäbe es bei ihm so einen unsichtbaren Schalter. Und wenn der 29-Jährige auf dem Fußballfeld seinem Beruf nachgeht, dann fließt reichlich Adrenalin durch den Körper: "Wenn es kracht, wenn es zur Rudelbildung kommt, dann renne ich auch mal da rein" sagt der Neuzugang der Würzburger Kickers. Einen wie ihn, das steht mal fest, hat man lieber in der eigenen Mannschaft. Deshalb haben die Rothosen ihn ja auch verpflichtet, nachdem der Vertrag des Deutsch-Kosovaren beim Drittliga-Kontrahenten 1. FC Saarbrücken nicht mehr verlängert worden war.
Fußball: Dritte Liga