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Fußball: Regionalliga Bayern: Kommentar: Trotz Niederlage im Top-Spiel - bei den Würzburger Kickers stimmt die Richtung

Fußball: Regionalliga Bayern

Kommentar: Trotz Niederlage im Top-Spiel - bei den Würzburger Kickers stimmt die Richtung

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    Trainer Marco Wildersinn und die Würzburger Kickers scheinen trotz der Niederlage im Top-Spiel gegen Unterhaching auf dem richtigen Weg zu sein.
    Trainer Marco Wildersinn und die Würzburger Kickers scheinen trotz der Niederlage im Top-Spiel gegen Unterhaching auf dem richtigen Weg zu sein. Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Es war von Beginn an klar, dass die Würzburger Kickers in dieser Saison in der Fußball-Regionalliga der Konkurrenz nicht nach oben enteilen würden. Nach zwei Jahren voller Misserfolge und Missmanagement war Aufbauarbeit angesagt. Es ist gut, dass sich im Klub weiterhin niemand damit aufhält, Woche für Woche den Abstand zu Platz eins zu bemessen. Als oberstes Ziel hatte der Klub vor der Saison ausgegeben, den freien Fall zu stoppen. Dass dies schon früh in der Saison gelungen ist, dafür war das Top-Spiel gegen Unterhaching trotz der 0:1-Niederlage ein Beweis. Dass die Kickers, die es ihrem Anhang in den letzten Jahren nun wirklich nicht leicht gemacht hatten, noch immer über 3500 Zuschauer an den Dallenberg locken können, zeigt, dass die eingeschlagene Richtung stimmt. Auf dem Platz war es ein Duell auf Augenhöhe. Nun braucht es Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen - auch nach Rückschlägen. Dann wird sich zeigen, wie nachhaltig der Trend nach oben ist. Verstecken müssen sich die Kickers hinter Meisterschaftsfavorit Unterhaching nicht. Wenn die Oberbayern mit ihrem sehr rationalen Fußball-Ansatz weiter kontinuierlich punkten, wird es schwer werden sie vom Thron zu stoßen. Sollte Sandro Wagners Team aber schwächeln, dann müssen die Kickers bereit stehen. Mittelfristig gibt es zur Drittliga-Rückkehr nämlich aus finanzieller Sicht keine Alternative.

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