Würzburg

MP+Kommentar: Warum das Spiel der Würzburger Baskets hätte ausfallen müssen

Bei s.Oliver Würzburg gab es einen positiven Schnelltest und Verdachtsfälle. Weil alle PCR-Tests negativ waren, musste die Partie stattfinden. Ein fatales Zeichen der Liga, findet unser Autor.
Die Ersatzbank von s.Oliver Würzburg ist nur schwach besetzt. Beim Spiel gegen medi Bayreuth konnten die Baskets nur mit insgesamt neun Spielern antreten.
Foto: Heiko Becker | Die Ersatzbank von s.Oliver Würzburg ist nur schwach besetzt. Beim Spiel gegen medi Bayreuth konnten die Baskets nur mit insgesamt neun Spielern antreten.

Wer sich mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert, muss 14 Tage in Quarantäne. Selbst Kontaktpersonen schickt das Gesundheitsamt für zwei Wochen in die Isolation. Aber ein Basketballspiel kann nach einem Verdachtsfall (positiver Schnelltest) problemlos stattfinden, obwohl mehrere Spieler und der Cheftrainer Krankheitssymptome zeigen. Ob sich die vier Akteure von Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg und ihr Coach tatsächlich mit Corona infiziert haben, war zunächst nicht abschließend geklärt, auch wenn alle PCR-Tests am Spieltag laut Mitteilung des Klubs negativ ausfielen.

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