Irgendwann am Anfang der vergangenen Saison, als noch niemand ahnte, welchen verrückten Verlauf sie nehmen würde, erinnerte sich Matthias Obinger an seine Kindergartenzeit. Mitte der Achtzigerjahre war das, als er in die Villa Wichtel in Versbach ging. Genauer gesagt in die Igelgruppe. „Damals war ich der Igelchef“, erzählte er mit seinem Jungenlächeln und dem Ton eines Mannes, der weiß, dass er noch immer ein Kindskopf ist. „Und heute bin ich halt der Wölfechef.“
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