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TENNIS: Maximaler Erfolg für Maximilian Kuhn

TENNIS

Maximaler Erfolg für Maximilian Kuhn

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    Tennis-Bezirksmeister der Aktiven in Wörth wurde Maximilian Kuhn (rechts). Neben ihm Bezirksvorsitzender Walter Haun.
    Tennis-Bezirksmeister der Aktiven in Wörth wurde Maximilian Kuhn (rechts). Neben ihm Bezirksvorsitzender Walter Haun. Foto: Foto: Tennisbezirk Unterfranken

    Das Teilnehmerfeld bei der Tennis-Bezirksmeisterschaft in Wörth war mit zwölf Aktiven eigentlich einer Meisterschaft unwürdig. Von den Frauen erst gar nicht nicht reden – bei nur sechs Zusagen wurden die Titelkämpfe abgesagt. Dabei war der Turniertermin extra verschoben worden, um möglichst vielen Aktiven die Teilnahme zu ermöglichen. Da stellt sich für die Verantwortlichen die Frage: Wo sind sie geblieben?

    Zum sportlichen Teil: Insgesamt waren drei Bundesligaspieler und Spieler mit Leistungsklasse (LK) 1, DTB Ranking sowie drei LK 2-Spieler am Start: drei aus dem Raum Würzburg, acht aus Aschaffenburg und einer aus dem Raum Miltenberg.

    Christopher Schuhmann (1/TVA / DTB 454) fand in Nicola Turchet einen Gegner, der sich zu wehren wusste, gewann aber mit 6:3/6:4 und zog verdient ins Halbfinale ein. Ein offener Schlagabtausch zwischen Philipp Kunkel (TC Schönbusch/LK2) gegen Julius Sommer ( 3/ TVA Abg/LK 2). Sommer wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 6:4/6:3. Maximilian Kuhn (TSC Heuchelhof/ LK 5) durfte sich mit Lukas Schneider (2/ WB Wbg./ DTB 588) auseinandersetzen. Kuhn stellte sich gut auf den Linkshänder ein und gewann souverän mit 6:3/6:4. Das Vereinsduell Patrick Ostheimer (4/ TVA Abg. LK 2) gegen Andreas Ullrich entschied Ostheimer für sich, deutlich mit 6:0/6:1.

    So kam es zu den Halbfinalpaarungen Schuhmann gegen Sommer und Ostheimer gegen Kuhn. Schuhmann gewann die Partie glatt mit 6:1/6:1.Hart umkämpft war die Partie im zweiten Halbfinale, die Kuhn letztlich mit 7:6/7:5. gewann. Ostheimer blieb so gemeinsam mit Sommer nur der dritte Platz.

    Im Finale trafen mit Schuhmann und Kuhn zwei Aktive aufeinander, die sich bereits öfters bei Meisterschaften gegenüberstanden. Im ersten Satz gab es ein wahres Breakfestival bis zum 5:5. Kuhn gelang dann mit gutem Serve- und Volleyspiel das 7:5 und der Satzgewinn.

    Dadurch gestärkt kam Kuhn immer besser ins Match und spielte schließlich überragend. Präzise, schnelle Aufschläge und hervorragende Returns ließen Schuhmann kaum Möglichkeiten zu punkten. Mit einem Ass wurde das Match dann auch standesgemäß entschieden. So gingen Sieg, Titel und das Preisgeld von 350 Euro an Maximilian Kuhn mit 7:5/6:1. Christopher Schuhmann durfte sich über Platz zwei und 250 Euro Preisgeld freuen.

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