Am Abend des 1. Dezember saß Medina Desic, Fußballerin der Würzburger Kickers, in einem Bus, der eskortiert von der Polizei durch die ukrainische Hauptstadt Kiew fuhr. "Das war schon aufregend", sagt die 27-Jährige. Die Leute auf den Straßen verrenkten sich die Köpfe nach dem Bus mit den abgedunkelten Scheiben. Schließlich waren an diesem Abend auch die "Königlichen" von Real Madrid in der Stadt für ihr Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk. Die Würzburgerin indes stand an diesem Abend zum sechsten Mal im Nationaltrikot Montenegros auf dem Feld. Ebenfalls in Kiew.
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