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FUßBALL: DRITTE LIGA: Michael Schiele schwärmt vom Kickers-Gegner

FUßBALL: DRITTE LIGA

Michael Schiele schwärmt vom Kickers-Gegner

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    Eben noch himmelhochjauchzend, dann zutiefst betrübt und morgen? Die Stimmung kann sich im Fußballgeschäft schnell ändern. Das Pokalniederlage in Schweinfurt, die enttäuschende Leistung vom Mittwoch, der anschließende Protest gegen die Spielwertung. All dies soll am Sonntag (14 Uhr) bei den Würzburger Kickers keine Rolle spielen. Dann hat das Team von Trainer Michael Schiele schon wieder die Chance sportlich in die Erfolgsspur zurückzukehren. Die Aufgabe bei Tabellenführer SpVgg Unterhaching ist aber denkbar schwer.

    Trainer Michael Schiele kommt, wenn er über den Gegner spricht, ins Schwärmen. „Die spielen einen geilen Fußball“, sagt der Würzburger Coach über die Münchner Vorstädter, die nach vier Siegen und zwei Remis in dieser Spielzeit an der Tabellenspitze thronen. „Eine große Hausnummer“ sei die Mannschaft, die Trainer Claus Schromm da in Unterhaching geformt habe. Für Schiele gehört die Spielvereinigung zu den „Top-drei“ der Liga, weil „sie sehr geschlossen auftritt und trotzdem einige herausragende Individualisten in ihren Reihen hat.“

    Allen voran ist da Stephan Hain zu nennen. Der Torjäger spielte nach dem Würzburger Zweitliga-Aufstieg 2016 auch schon einmal bei den Kickers vor, wechselte dann aber nach Unterhaching zum damaligen Regionalligisten und erzielte seither in 80 Partien 59 Tore für die Oberbayern. Eine beachtliche Quote.

    Fest steht Nachlässigkeiten, wie zuletzt in Schweinfurt gezeigt, dürfen sich die Kickers am Sonntag nicht erlauben, wenn sie ihre Erfolgsserie mit zuletzt drei Ligasiegen in Serie fortsetzen wollen. „Wir hatten Probleme, die Räume eng zu machen. Wir wissen, wo wir ansetzen müssen“, sagt Schiele, der hofft den zuletzt erkrankten Janik Bachmann einsetzen zu können. Rückkehrer Peter Kurzweg fehlt es nach seiner Zeit bei Union Berlin noch an Spielpraxis. Er ist wohl eher ein Kandidat für die Bank.

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