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Mit „Gehacktem“ zum Sieg

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Mit „Gehacktem“ zum Sieg

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    Aufstieg im Visier: Die Volleyballerinnen des TSV Eibelstadt orientieren sich sowohl mit ihrer ersten Mannschaft, bestehend aus (vorne von links) Lea van Eckert, Linda Urbaniec, Julia Schreiber, Franziska Fess, Johanna Keckl, Julia Taschik und Katrin Melzer an der Tabellenspitze als auch mit der zweiten, bestehend aus Natascha Schäfer, Katharina Graf, Patricia Schätzler, Julia Heckelmann, Isabella Hippeli und Johanna Haass. Es fehlen Trainerin Annette Schwab, Stefanie Dusel, Anja Kähler, Pauline Giehl, Annika Wucherer (Eibelstadt I), Tamara Hüsam, Louisa Schmitt und Eileen Welz (Team II).
    Aufstieg im Visier: Die Volleyballerinnen des TSV Eibelstadt orientieren sich sowohl mit ihrer ersten Mannschaft, bestehend aus (vorne von links) Lea van Eckert, Linda Urbaniec, Julia Schreiber, Franziska Fess, Johanna Keckl, Julia Taschik und Katrin Melzer an der Tabellenspitze als auch mit der zweiten, bestehend aus Natascha Schäfer, Katharina Graf, Patricia Schätzler, Julia Heckelmann, Isabella Hippeli und Johanna Haass. Es fehlen Trainerin Annette Schwab, Stefanie Dusel, Anja Kähler, Pauline Giehl, Annika Wucherer (Eibelstadt I), Tamara Hüsam, Louisa Schmitt und Eileen Welz (Team II). Foto: Foto: TSV Eibelstadt

    Volleyball

    Bayernliga Nord Frauen TSV Eibelstadt – TV Fürth 1860 (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle im Mainpark)

    Endlich wird der Schlachtruf, mit dem sich Eibelstadts Volleyballerinnen vor und während der Spiele motivieren, wieder in heimischer Halle zu hören sein. Wie sagt eine Redewendung doch so treffend? Liebe geht durch den Magen. Auch die Liebe zum Volleyball, wie Eibelstadts Ballkünstlerinnen mit ihren Anfeuerungssprüchen beweisen. Mal schallt den Zuschauern ein kräftiges „Hack, hack, hurra“ oder – je nach Situation – auch mal ein „hackedicht“ bei einem guten Block entgegen. Aber „Gehackt“ wird in jedem Fall. „Die jeweiligen Schlachtrufe basieren auf der kulinarischen Köstlichkeit von Gehacktem in vielen Variationen“, erklärt Mannschaftsführerin Katrin Melzer mit einem Augenzwinkern. Das hat einen guten Grund, denn die Spielerinnen kochen gerne gemeinsam und teilen dabei eben die Vorliebe für Gehacktes.

    Das soll aber nicht bedeuten, dass sie aus ihren Gegnerinnen gleich Hackfleisch machen möchten. Dennoch, gewinnen wollen die TSV-Frauen auf jeden Fall. Das möglichst oft in dieser Saison, denn das erklärte Ziel heißt Aufstieg in die Regionalliga. Dabei macht die Neuerung bei der Punktevergabe den Eibelstädterinnen kein Kopfzerbrechen. Diese besagt, dass Spiele, die mit 3:0 oder 3:1 gewonnen werden, dem Sieger drei Punkte einbringen. Wird die Partie aber im Tie-Break entschieden, so erhält der Gewinner am Ende zwei Zähler und der Verlierer immerhin noch einen. „Das wäre uns letztes Jahr zugute gekommen“, erinnert sich Urbaniec, „da haben wir einige Spiele knapp im Tie-Break verloren – und standen mit leeren Händen da.“

    Dass die Mannschaft heuer gut aufgestellt ist, resultiert daraus, dass Melzer und Co seit langem einmal wieder personell aus dem Vollen schöpfen können. Der Stamm der Ersten Mannschaft bestehend aus Linda Urbaniec, Julia Taschik, Stefanie Dusel und Katrin Melzer hat sich mit den Spielerinnen der Zweiten Lea van Eckert, Johanna Keckl und Julia Schreiber verstärkt. Hinzu kommen die Regionalliga-erfahrene Libera Franzi Fess und Annika Wucherer. Auch im Landesliga-Team gibt es zwei neue Gesichter. Natascha Schäfer und Libera Julia Heckelmann.

    Ein weiterer Vorteil diese Saison ist, dass Erste und Zweite Mannschaft zusammen unter den Fittichen von Trainerin Annette Schwab trainieren. „Davon profitiert jede“, weiß Melzer, „manchmal sind wir 15 Leute im Training“. Geplant ist, dass Akteurinnen aus dem Landesliga-Team bei Bedarf auch in der Bayernliga zum Einsatz kommen.

    Aushelfen soll auf jeden Fall Jugendspielerin Pauline Giehl. Sie hat den Vorteil, aufgrund ihres Jugendspielrechts nicht nach zwei Einsätzen festgespielt zu sein. Sollten alle Stricke reißen, steht noch Anja Kähler im Hintergrund. Letztes Jahr noch im Team und mittlerweile beruflich nach Stuttgart umgesiedelt, könnte sie als Ersatzlibera oder Ersatzcoach einspringen. So wie schon am Sonntag beim ersten Heimspiel als Vertretung von Schwab. Dann hofft sie, wie das gesamte Team, dass möglichst viele Zuschauer die Schlachtrufe live hören wollen und mit den Eibelstädterinnen mitfiebern.

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